Einweihung: | 1989 |
Hersteller: | Heide-Park Soltau (alle Gewerke aus eigenen Werkstätten, unter Vorlage real existierender Gebäude) |
Bauzeit: | 2 Jahre (1987 - 1988) |
Gesamtfläche: | 8.000 Quadratmeter |
Zahl der Häuser: | 12 |
Attraktionen: | Vogeltheater, Kaffeetassen-Karussell, Biergarten, Heidenhof-Kapelle, Schließfächer (bis 2003), Imbiss, Souvenirladen |
So beschreibt der Autor die Schauattraktion
Hier wurden viele Häuser alter deutscher Baurichtungen aus verschiedenen Regionen originalgetreu nachgebaut. Dabei wurde daruf geachtet, nur Originalmaterialien zu verwenden, die aus den Regionen stammen und in den Heide-Park gebracht wurden. Wenn man durch das Eingangstor kommt, befindet sich gleich rechts davon ein Inbiss, an dem es Getränke, Hot Dogs und Spaghetti gibt. Daneben befindet sich ein Sitzgarten mit Stühlen und Tischen,die durch Schirme und viele Bäume vor Sonne und Regen geschützt sind. Hier kann man seine im Park gekauften oder mitgebrachten Speisen verzehren. Zwischen Haupteingang und Heide-Dorf befindet sich noch eine Original Kapelle aus dem 15. Jahrhundert, die man besichtigen und auch darin heiraten kann. Auch befindet sich dort eine Sitzbank aus Stein, auf der eine aus Kunststoff gefertigte alte Frau mit Korb und Kissen befindet. Ein lustiges und originalles Fotomotiv. Neben dem Sitzgarten befinden sich Schließfächer, in denen man Speisen, Regen- und Ersatzzeug oder andere mitgebrachte Dinge verstauen kann. Aber Achtung: Für jeden Schließvorgang sind 2 Mark zu bezahlen, die man nicht zurück bekommt. Wenn man weiter gegen den Uhrzeigersinn im Heide-Dorf läuft, erreicht man gegenüber des Eingangstor eine Häuserfront, in der sich ein Andenkenladen befindet. Hier gibt es überwiegend teurere und qualitativ hochwertigere Mitbringsel, die man in den anderen Souvenirläden nicht findet, die aber auch ihren Preis haben. Nebenann befindet sich ein Spielraum mit elektronischen Geräten, die man allerdings extra bezahlen muß. Gleich nebenan, in der Ecke zwischen dem Spielraum und dem Imbiss, wo es Getränke, Pommes und Wurst zu kaufen gibt, liegt der Eingang des elektronischen Vogeltheater. Vor dem Imbiss steht noch ein Brunnen mit Stühlen und Tischen, wo man sein Essen bequem zu sich nehmen kann. Neben dem Imbiss befindet sich noch ein Turm, in dem man über eine Wendeltreppe nach oben gelangen, dort über eine Hängebrücke auf einen anderen Turm gelangt und dort per Rutsche nach unten kommt. Neben den Türmen befindet sich ein Freiraum, in dem sich etwas zurückgelegen Toiletten befinden. Auch kann man hier zur dahinterliegenden Krokodilarena gelangen und den Rundgang durch den Park in entgegengesetzter Richtung antreten. Dieses ist besonders in den Morgenstunden vorteilhaft, da die meisten Besucher mit dem Uhrzeigersinn gehen und man so noch ungestört zu den Attraktionen wie Wildwasserbahn 1 Schiffschaukel "Santa Maria", der Riesenkrake, Mountain Rafting. Colossos usw. gelangt. Nach dem Freiraum kommt man noch an einer kleinen überdachten Sitzecke vorbei, ist einmal im Heide-Dorf herum und wieder am großen Eingangstor angelangt. In der Mitte des Heide-Dorf befindet sich das Kaffeetassenkarussell mit den drehenden Tassen. |
So beschreibt der Heide-Park die Schauattraktion
Hinter einem massiven Stadttor liegt das bis in die kleinsten Details liebevoll erbaute "Heide-Dorf" - nur wenige Schritte vom Haupteingang in den Heide-Park entfernt. Auf der Grundlage alter Zeichnungen und Pläne entwarfen und bauten Handwerker und Künstler des Parks die romantische Dorfanlage mit Türmchen, Erkern und Gauben - zum Teil blattvergoldet. Die Häuser ducken sich unter Strohdächern und Biberschwanzschindeln aus dem Elsass. Die Fassaden wurden mit für die Lüneburger Heide typischen Ornamenten und Malereien verziert. Auf dem mittelalterlichen Marktplatz plätschert ein Brunnen, unter großen Linden lädt ein gemütlicher Biergarten zur Rast ein. |
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Aktualisiert am: 16.02.2007, 10:47 Uhr
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