Einweihung: | 1996 (erster Bauabschnitt)
1997 (zweiter Bauabschnitt/Fertigstellung) |
Hersteller: | Heide-Park Soltau (alle Gewerke aus eigenen Werkstätten, unter Vorlage real existierender Gebäude) |
Bauzeit: | 1992 - 1997 |
Baukosten: | ca. 16 Mio. Euro |
Gesamtfläche: | 20.000 Quadratmeter |
Zahl der Häuser: | 32 |
Attraktionen: | Grachtenfahrt, Showbühne, Holzschuhladen, Restaurant & Imbiss "De ole Kutter" |
So beschreibt der Autor die Schauattraktion
Hier wurde mit mehr als 30 Häusern, die originalgetreu den in Holland üblichen Gebäuden nachempfunden sind, eine wirklich schöne Kulisse mit toller Atmosphäre geschaffen. Durch den Holländischen Stadtteil fährt der Heide-Park-Express, von dem man einen schnellen Überblick über die Größe und Schönheit erhält. Auch von der nebenan liegenden Einschienebahn kann man in der Anfangsphase der Fahrt einen Blick werfen. Das (leider) einzige Fahrgeschäft im Holländischen Stadtteil ist die "Grachtenfahrt". Dort wird man in runden viersitzigen Booten über einen kleinen See, auf dem ein Fischerboot liegt und ein Stadttor aufgebaut ist, getrieben. Vorne rechts im Holländischen Stadtteil liegt ein kleiner See mit Springbrunnen, den man in der Mitte mittels einer Brücke überqueren kann. Im rechten Teil des Sees sitzen ab Mitte Mai immer die 10 Pfahlhocker (diese Teil des Sees wird dazu abgelassen). Hinter der Brücke liegt das Restaurant "De ole Kutter", in dem es holländische Kleinigkeiten wie Fischbrötchen, Poffertje, Kartoffel-Puffer sowie Getränke bekommen kann. Das Restaurant ist sehr schön eingerichtet und reich dekoriert. Man kann man sich diese Speisen auch von draußen an einer Theke holen und auf der vor dem Restaurant befindlichen Terrasse verspeisen. Etwas versteckt in der Ecke rechts neben dem Restaurant befindet sich eine große nostalgische Orgel, die den ganzen Tag Musik macht. Links neben dem Restaurant ist eine Windmühle, dessen Flügel aber von einem Motor angetrieben werden. Man kann unter der Mühle durchgehen und von dort aus auch zu den Toiletten gelangen. Links von der Mühle befindet sich ein großer Platz mit einem schönen Brunnen. Die Kulisse des Holländischen Stadtteil zieht sich in einm 90°-Bogen, was alles noch etwas größer wirken läßt. In der Ecke des Holländischen Stadtteil liegt der Wartebereich und Eingang zum Show-Theater. Dieses wird seit langer Zeit angekündigt und ist auch im Parkplan verzeichnet, aber hinter dem Eingang befindet sich nichts. (Außer viel Sand und nicht genutzte Bauutensilien wie Eimer, Gerüste usw. Handwerker wurden seit Jahren dort nicht mehr gesichtet!!) Dies finde ich sehr schade, denn ein Show-Theater fehl im Programm des Heide-Park und wäre eine echte Bereicherung. Zwischen Mühle und Show-Theater liegt noch ein kleiner Laden mit Holzschuhen, die man von Schlüsselanhängern über Dekorationsschuhe zum Hinstellen bis zu echt tragbaren Schuhen dort in allen Größen findet. Reinschauen lohnt sich. Links neben dem Show-Theater befindet sich noch ein Süßigkeiten-Kiosk. Als Fazit kann man sagen, das der Holländische Stadtteil wirklich hübsch und gelungen ist, allerding etwas leer wirkt, da außer einem Restaurant und der Grachtenfahrt keine weiteren Aktivitäten vorhanden sind und man nur gucken kann. Genug Platz für das Show-Theater und weitere Aktivitäten ist in den Räumen hinter den Häuserkulissen reichlich vorhanden. Bis auf das Restaurant ist der ganze Raum ungenutz und bietet nur den trostlosen Anblick einer Sandwüste mit abgelegten Dekorations, Handwerker und Fahrgeschäftsteilen. Schade das dort seit Jahren nicht passiert und ungenutzte Kapazitäten so brach liegen. |
So beschreibt der Heide-Park die Schauattraktion
Hand in Hand am Ufer einer Gracht und vorbei an Tulpenbeeten spazieren, unter einer Windmühle träumen, holländische Spezialitäten essen oder einfach nur durch enge Gassen bummeln - der "Holländische Stadtteil" im nördlichen Teil des Heide-Park versetzt die Gäste innerhalb weniger Schritte in das alte Holland, wie es Rembrandt kannte und malte. Schmalbrüstige Häuser mit Stufengiebeln und Türmchen, Windmühle, eine Gracht mit Zugbrücke: Das alles wurde bis ins kleinste Detail in niederländischem Baustil vergangener Jahrhunderte nachempfunden. Mittendrin neben vielem anderen: eine Freilichtbühne und das Restaurant "De ole Kutter". |
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Aktualisiert am: 17.06.2004, 21:38 Uhr
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