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Pressetexte über den Heide-Park

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2000 - 1983


Hinweis: Für den Inhalt aller auf dieser Seite aufgeführten Texte bin ich nicht verantwortlich. Keiner der hier aufgeführten Texte stammt von mir. Alle Berichte stammen aus Zeitschriften, Zeitungen, Büchern und Prospekten. Die jeweilige Herkunfts-Quelle (soweit bekannt) ist für jeden Text angegeben. Für den Inhalt der einzelnen Artikel ist der jeweilige Autor verantwortlich. Von mir gemachte Ergänzungen und Korrekturen sind dadurch gekennzeichnet, das sie in eckigen Klammern [ ] stehen und mit den Worten "Mein Kommentar" beginnen.

Jahre: 2002 2001 2000 und früher

Das Vergnügen hat eine Adresse: HEIDE-PARK Soltau

Soltau. Über zwei Millionen Besucher kommen in jeder Saison in den HEIDE-PARK, um sich auf 850.000 Quadratmeter mitten in der Lüneburger Heide für einen ganzen Tag fernab des alltäglichen Lebens verwöhnen und begeistern zu lassen. 900 Mitarbeiter kümmern sich vor und hinter den Kulissen um das Wohl der Gäste. Der HEIDE-PARK Soltau gehört seit jetzt 1978 zu den erfolgreichsten und beliebtesten Freizeitparks Deutschlands.
Die Geschichte des HEIDE-PARK ist die Erfolgsgeschichte von Hans-Jürgen Tiemann. Seine Vision war es, die seinerzeit größten Attraktionen, die Ende der 70er Jahre auf Kirmesplätzen Schlagzeilen machten, an einer festen Adresse zu versammeln. "Es sollte ein Park werden, der den Menschen fast übers ganze Jahr jede Menge Freizeit-Vergnügen bietet". Aber: Für Tiemann war klar, dass sein Vorhaben - mitten in der Lüneburger Heide zu Hause - nur im Einklang mit Natur und Landschaft dauerhaft und überzeugend realisiert werden kann.
Als der HEIDE-PARK am 19. August 1978 zum erstenmal seine Tore öffnete, überstieg die Bilanz dieses ersten Tages bereits alle Erwartungen: 2000 Besucher drängten neugierig in das Gelände, das zu dieser Zeit "nur" über eine kleine Tier-Show und sechs Fahrgeschäfte verfügte. Mittlerweile wurden viele Millionen Mark investiert. Der HEIDE-PARK präsentiert sich heute als ein in ganz Deutschland und den angrenzenden europäischen Nachbarländern bekanntes Freizeit-Vergnügen, das den Bogen zwischen Kinderträumen und Abenteuern für die Großen spannt. Gleich, ob Familie, im Freundeskreis oder auch alleine - die vom ersten Tag an aufmerksam aufgebaute Mixtur aus Ruhe und Aufregung, Spannung und Entspannung, Nervenkitzel und Idylle bieten jedem Entsprechendes.
Selbstverständlich sind die Fahrattraktionen das Herzstück des HEIDE-PARKS, die immer wieder zu den weltweit aktuellsten gehören. Beispiele dafür sind der "Big Loop" mit zwei Loopings und zwei Spiralen, die "Schweizer Bobbahn" mit einer Gesamtlänge von 900 Metern oder "Mountain Rafting" - eine der größten Wildwasserbahnen dieser Art in Deutschland. [Mein Kommentar: neu seit: 1999 - LIMIT Hänge-Loopingbahn, 2000 - Wikingerfahrt (seit 2003: Drachenfahrt, Kinderfahrgeschäft), 2001 - Colossos (Holzachterbahn)]
Allerdings: Bei aller Begeisterung für technische Innovationen und Nervenkitzel wird im HEIDE-PARK das Bewusstsein für Umwelt und Natur großgeschrieben. Die Aufmerksamkeit der Millionen Besucher dafür wird durch Seelandschaften, Blumen im Wechsel der Jahreszeiten oder auch das von anerkannten Fachleuten international beachtete Delphinarium geweckt.
QUELLE: "Heide-Park Pressemitteilung", ??.??.????

Der HEIDE-PARK - eine grüne Oase mitten in der Lüneburger Heide

Soltau. 30 festangestellte Gärtner verwandeln den HEIDE-PARK in jedem Jahr von neuem wieder in eine riesige Gartenlandschaft. Entlang der Gehwege, die sich über 34 Kilometer durch den Park schlängeln, blühen über 45.000 Sommerblumen, und mehr als 4000 Bäume spenden an heißen Tagen Schatten.
Mit besonderer Aufmerksamkeit studieren viele Hobby-Gärtner unter den Besuchern des HEIDE-PARK die opulenten Rosenbeete. Weit mehr als 100.000 Rosen - eine eigene Züchtung, die rosafarbene Blüten zeigt und bis zu 40 Zentimeter hoch wird.
Natürlich brauchen alle Pflanzen besondere Pflege. Deshalb wird im HEIDE-PARK mit einer speziellen Mixtur gedüngt: heimischer Heideboden, angereichert unter anderem mit Torf und Hornmehl. Chemische Düngemittel und -zusätze kommen im HEIDE-PARK nicht zum Einsatz. Selbst dem Unkraut wird auf althergebrachte Weise zu Leibe gerückt. Vier Frauen kümmern sich während des ganzen Jahres um die Pflege der Beete, hacken und zupfen sprießendes Unkraut per Hand.
Da die heimische Pflanzenwelt von ungeheurer Vielfalt und Farbenpracht ist, wurden und werden im HEIDE-PARK keine exotischen Pflanzen angesiedelt. Das ist der Grund dafür, weshalb hier - mitten in der Lüneburger Heide - beispielsweise keine Palmengewächse oder anderes zu finden sind.
QUELLE: "Heide-Park Pressemitteilung", ??.??.????

Konsequent und konzentriert: Sicherheit wird im HEIDE-PARK großgeschrieben

Soltau. Tosende Wasser, waghalsige Loopings, rasante Kurvenfahrten - natürlich hat die Sicherheit im HEIDE-PARK absolute Priorität. Und der Blick darauf gilt, lange bevor am Morgen die ersten Gäste kommen. Jeden Tag werden alle Fahrgeschäfte und Geräte konsequent und ausgiebig durchgecheckt. Drei Probefahrten und - einmal pro Woche - die komplette Wartung aller Geräte gehören fest zum Sicherheitsprogramm.
Ein Sicherheits-Ingenieur und seine Mitarbeiter kennen jede Schraube und jeden Bolzen im Park. Bei der auch nur kleinsten möglichen Unregelmäßigkeit heißt es sofort und auch dann, wenn der Park voller unternehmungslustiger Gäste ist: Stop und gründlicher Check-Up. Selbstverständlich ist, dass alle Verschleißteile in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden.
Neben den intensiven und konsequenten Sicherheitsüberprüfungen, die im HEIDE-PARK intern durchgeführt werden, unterliegt der Park selbstverständlich auch der Kontrolle durch externe Experten. So kommen zum Start der Saison ausgewiesene Fachleute des Technischen Überwachungs-Vereins (TÜV) und nehmen jedes Fahrgeschäft strengen Regeln folgend ab.
So wird von den Verantwortlichen des HEIDE-PARK alles nur Erdenkliche getan, um die größtmögliche Sicherheit zu garantieren.
QUELLE: "Heide-Park Pressemitteilung", ??.??.????

Im HEIDE-PARK hat auch das Handwerk goldenen Boden

Soltau. Natürlich ist eine Traumwelt wie die des HEIDE-PARK ohne qualifizierte Handwerker und Künstler, die oft nur hinter den prächtigen Kulissen arbeiten, gar nicht denkbar. So haben im HEIDE-PARK annähernd 20 Berufsgruppen alle Hände voll zu tun - vom Elektriker über Schlosser und Elektroniker bis hin zu Tischler, technischem Zeichner oder Bauingenieur.
Geburtsstätte vieler Dinge, die im HEIDE-PARK für Vergnügen sorgen, ist das parkeigene Atelier. Hier entstehen neben vielem anderen zum Beispiel alle Hinweisschilder, überlebensgroße Wumbos oder auch sämtliche Figuren - vom Neandertaler bis zum Bergmann in den Tiefen der Wildwasserbahn. Geschnitzt aus Hartschaumblöcken, mit Glasfaser beschichtet und mit umweltfreundlichen Farben bunt bemalt. Außerdem ist es auch die Aufgabe der Atelier-Mitarbeiter, beispielsweise Giebel zu vergolden oder Häuserfassaden liebevoll und stilecht zu dekorieren.
Die Perfektion des HEIDE-PARK reicht bis ins kleinste Detail. Sämtliche Dekorationen - ob Erntekränze, Wäschekörbe in offenen Fenstern des Heide-Dorfes oder lehmverkrustete Stiefel vor einem Bauernhaus - sorgen dafür, dass lebendige Atmosphäre entsteht. Selbst dann, wenn der eine oder andere Park-Besucher diese Details nicht bewusst wahrnehmen sollte.
QUELLE: "Heide-Park Pressemitteilung", ??.??.????

Die Service-Einrichtungen im HEIDE-PARK

Soltau. Selbstverständlich sorgen zahlreiche Aufmerksamkeiten im HEIDE-PARK dafür, dass der Tag in der Lüneburger Heide für jeden Besucher so angenehm wie möglich wird. Dazu zählen Service-Einrichtungen genauso wie die alljährliche aktuell erscheinende HEIDE-PARK-Zeitung, die jedem Parkbesucher kostenlos zur Verfügung steht und als eine der vielen Erinnerungen mitgenommen werden darf.
Die Service-Einrichtungen im einzelnen:
QUELLE: "Heide-Park Pressemitteilung", ??.??.????

Die Tiere im HEIDE-PARK

Soltau. Selbstverständlich hat es sich der HEIDE-PARK auf seine Fahnen geschrieben, allen Besuchern rundum unbeschwertes Vergnügen zu bieten. Allerdings: Für den HEIDE-PARK ist es auch ein Stück Verantwortung besonders den kleinen Gästen gegenüber, das Vergnügen mit Lehrreichem zu verbinden. Natürlich ohne erhobenen Zeigefinger. Deshalb haben im HEIDE-PARK auch viele Tiere ein Zuhause.
Ob im Delphinarium - in Fachkreisen als eines der schönsten und größten Europas anerkannt - oder in der Seelöwen-Arena: Überall können die Besucher die Tiere hautnah erleben und neben aller Begeisterung über Show und Kunststücke auch jede Menge über die Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen der jeweiligen Tiere lernen.
Selbstverständlich ist, dass ausnahmslos alle Tiere im HEIDE-PARK artgerecht gehalten und betreut werden. International anerkannte Tiertrainer arbeiten mit den Delphinen, den Seelöwen, den Alligatoren und den großen Ara-Papageien.
Dass sich die Tiere im HEIDE-PARK wohlfühlen, zeigen die in Fachkreisen aufmerksam verfolgten Nachzuchten. Es kamen schon mehrere Delphinbabys im HEIDE-PARK zur Welt. Ein Beweis, dass der HEIDE-PARK selbst in Bezug auf diese sensiblen Meeressäuger vorbildliche Arbeit leistet.
QUELLE: "Heide-Park Pressemitteilung", ??.??.????

Ein Tag im HEIDE-PARK: Auch für den Gaumen ein Vergnügen

Soltau. Ein Tag im HEIDE-PARK ist nicht nur der aufregende Spaziergang zwischen Nervenkitzel und Abenteuer - er verspricht auch eine umfangreiche Palette kulinarischen Vergnügens. Fünf Restaurants und 18 Imbißstände, Shops und Stehlokale bieten das ganze leckere Spektrum internationaler Küche. Die Preise sind konsequent familienfreundlich - essen können Parkbesucher bereits schon von vier Mark an.
Im HEIDE-PARK findet sich alles - für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Vom gediegenen Restaurant "Karussell" mit Atmosphäre á la carte, über das imposante Restaurant "Capitol" im Stil des Weißen Hauses in Washington D.C. bis zum gemütlichen "De ole Kutter" im holländischen Dorf steht viel Unterschiedliches zur Verfügung.
Natürlich ist im HEIDE-PARK auch an diejenigen gedacht, deren Erlebnishunger größer ist als der Wunsch, in einem der Restaurants eine ’Aus-Zeit’ zu nehmen. Ihnen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten entlang der gepflegten Wege durch den HEIDE-PARK, schnell zwischendurch Frischzubereitetes zu sich zu nehmen. So gibt´s gleich neben der Loopingbahn "Big Loop" Gyros und Krautsalat, Fischspezialitäten in der "Fischkate", frische Waffeln und Obstkuchen vom Blech in der Waffelbäckerei. Und für die italienischen Momente an einem Tag im HEIDE-PARK gibt es Spaghetti-Gerichte und ofenfrische Pizza.
Bis zu 160 Mitarbeiter kümmern sich in Spitzenzeiten um Einkauf, Lagerung, Verarbeitung und Service - ein eingespieltes Team aus Verwaltung, Köchen, Bäckern und Kellnern. Selbstverständlich ist, dass bereits beim Einkauf kompromisslos auf Qualität geachtet wird. So kommen beispielsweise die Eier aus Freilandhaltung. Und um auch an den Wochenenden jederzeit Frisches anbieten zu können, werden die Zutaten für die Salate sogar samstags und sonntags angeliefert und sofort verarbeitet. Alles, was auch nur für kurze Zeit gelagert werden muss, findet in einem hochmodernen Kühlzentrum Platz, das die Ausmaße eines Zweifamilienhauses hat.
Übrigens: Ausnahmslos das gesamte im HEIDE-PARK verarbeitete Fleisch kommt aus Argentinien und trägt das Block-House-Siegel. Alle Lieferanten sind von den Verantwortlichen der parkeigenen Gastronomie auf höchste Qualität verpflichtet und werden in regelmäßigen Abständen kontrolliert.
Neben den Restaurant-Küchen sorgen auch Bäcker und Konditoren für das leibliche Wohl der Park-Besucher. In der Park-Bäckerei werden Brot, Brötchen, Laugenbrezeln und viele andere knusprige Backwaren hergestellt. Die Kollegen in der Konditorei sind wahre Meister, wenn´s um Blechkuchen, Torten oder Hefeteilchen geht.
QUELLE: "Heide-Park Pressemitteilung", ??.??.????

Feriendorf im Stile vieler Länder

Soltau. Beeindruckt von den Dimensionen des geplanten Heide-Park-Feriendorfes und denen des Parkes selber zeigte sich gestern nachmittag Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel bei einem Besuch in der Region.
Hans-Jürgen Tiemann, Besitzer des Heide-Parks, hatte Gabriel, der zusammen mit der Präsidentin des Regierungsbezirkes Lüneburg, Ulrike Wolff-Gebhardt, und den beiden Landtagsmitgliedern Dieter Möhrmann (Schneverdingen) und Peter Rabe (Rethem) angereist war, zunächst im Verwaltungsgebäude des Heide-Parks begrüßt. Dort erläuterte Gunnar Sprengel, Teamleiter Marketing beim Heide-Park, die Planungen für das Feriendorf, das vorerst 580 Häuser erhalten soll. Doch bestünde eine Option, auf bis zu 1000 Häuser zu erweitern. Laut Tiemann werden in diesem Jahr die Voraussetzungen für den Baubeginn geschaffen. Gespräche mit einem Investoren würden zur Zeit geführt, denn Tiemann selber will sich weiterhin voll um den Heide-Park kümmern und das Projekt nicht allein aufziehen. Als möglichen Baubeginn gab der Heide-Park-Besitzer Anfang 2001 an. Dann sollen in einem Rutsch die 580 Wohneinheiten auf der um 21,4 Hektar erweiterten Fläche des Freizeitparks erstellt werden.
Das ganze Feriendorf stellt eine Projektion der nördlichen Hemisphäre des Erdballs dar, wie Sprengel das Architektenkonzept erläuterte. Die ganze Anlage bestehe aus mehreren Dörfern, die einzeln im Stile der Länderlandschaften auf der Nordhalbkugel gestaltet seien. So gebe es unter anderem ein französisches Dorf mit Steinhäusern und schiefergedeckten Giebeln, ein englisches Runddorf mit Wiesen, ein kanadisches Reihendorf am Wasserlauf, ein streng geometrisches japanisches Dorf und ein schwedisches Dorf mit Holzhäusern.
Die Aufenthaltspreise sollen sich nach den entprechenden Preisen in anderen Ferienwohnanlagen orientieren. In der Heide-Park-Anlage sei der Preis allerdings im Kombipaket mit dem Freizeitpark geplant, so Tiemann, bevor er mit der Delegation eine Rundfahrt durch den Park unternahm. Dort wies Tiemann die Gäste in alle Bereiche des Unternehmens ein. Von einem der zwei Aussichtstürme verschafften sich die Politiker einen Überblick über das bestehende und das beplante Gebiet. Mutig zeigte sich Ministerpräsident Garbriel bei der Fahrt mit der Hängeloopingbahn Limit, die er sichtlich erfrischt verließ.
QUELLE: "Böhme-Zeitung", ??.??.2000

Gigantische Holzachterbahn entsteht 2001 im Heide-Park Soltau

Soltau. Der Heide-Park Soltau baut die größte Holzachterbahn der Welt: Zu Ostern 2001 wird das gigantische Bauwerk eröffnet, das rund 45 Millionen Mark kosten wird. Die Bauarbeiten laufen zur Zeit auf Hochtouren. 3.000 Kubikmeter heimisches Kiefernholz für das Tragwerk sowie 3.800 Kubikmeter Beton für das Fundament werden verbaut sein, wenn die Bahn im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnimmt. "Colossos" wird die Holzachterbahn heißen, das wohl größte Bauwerk, das jemals im Heide-Park entstanden ist.
Gigantisch sind die Eckdaten der neuen Bahn: Die Holzachterbahn wird eine Höhe von ca. 60 Metern haben; die Streckenlänge beträgt 1.500 Meter, die maximale Geschwindigkeit sagenhafte 120 Stundenkilometer- 145 Sekunden (einschließlich der Liftfahrt) wird die Bahn unterwegs sein, hat ein maximales Gefälle von 61 Grad bei der Schußfahrt sowie eine Querneigung von bis zu 67 Grad in den Kurven. Zwei Züge mit je fünf Wagen können insgesamt 60 Personen transportieren. 1.500 Personen wird "Colossos" pro Stunde maximal transportieren können. Es gilt als sicher, dass diese sagenhafte Holzachterbahn die Achterbahnfans weltweit in ihren Bann ziehen wird.
QUELLE: "Heide-Park Homepage", ??.12.2000

25. Niedersachsen-Radrundfahrt beginnt im Heide-Park Soltau

Startschuß der Jubiläumstour ist am 25.April
Vorher Rundstreckenrennen im Park
Soltau. Großartiger Sport kommt auch in diesem Jahr auf Soltau zu: Dem Heide-Park ist es gelungen, den Start der 25. Niedersachsen-Radrundfahrt am 25. April nach Soltau zu bekommen. Die 861,3 Kilometer lange Tour beginnt mit einem Einzelzeitfahren über 13,5 Kilometer zwischen dem Heide-Park und Heber, ehe die zweite Halbetappe des ersten Tages nach Wolfsburg weitergeführt wird. Das internationale Fahrerfeld mit zahlreichen prominenten Radställen und Rennfahrern wird bereits am 24. April den Heide-Park "testen": Auf einem Parcours im Parkgelände findet am Abend ein Eröffnungs-Rundstreckenrennen statt. Mit einem Empfang des Vereins "Niedersachsen-Rundfahrt" beginnt die Veranstaltung am 23. April im Heide-Park. Dazu wird auch der Schirmherr der Rundfahrt, Niedersachsens Innenminister Heiner Bartling, erwartet.
16 Teams aus zehn Nationen werden nach Soltau kommen, um am Start der erstklassig besetzten Tour teilzunehmen. Darunter die sechs GS-1-Teams der Deutschen Telekom, Mapei, Raboban, Festina, Cofidis und der neue deutsche Rennstall Coast. Mit dabei sein wird der Hannoveraner Grischa Niermann, zweitbester deutscher Tour-de-France-Fahrer des Vorjahres. Ob Erik Zabel oder gar Jan Ullrich starten werden, steht noch nicht fest. Die Rundfahrt, die vom Weltverband eine Stufe höher in die Kategorie 2,4 eingestuft wurde, ist auf fünf Etappen begrenzt. Vom Heide-Park Soltau führt sie über Wolfsburg, Osterode, Peine, Bückeburg nach Hameln, wo sie am 29. April endet. Der Gesamtetat der Tour beläuft sich auf 850 000 Mark. Der Heide-Park gehört zu einer der Hauptsponsoren der 25. Niedersachsen-Tour, über die täglich in SAT1 und im N3-Fernsehen informiert wird.
Das Programm rund um den Heide-Park
24. April, 18:30 Uhr Eröffnungs-Rundstreckenrennen über 55 Runden auf einem Kurs im Park. Zuschauer haben kostenlosen Zutritt zum Rennen.
25.April, 8:00 Uhr, Haupteingang Heide-Park, Einzelzeitfahren über 13,5 km. 13:00 Uhr Heide-Park: Start zur zweiten Halbetappe nach Wolfsburg über Soltau (Sprintwertung in der Stadt).
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.12.2000

Hölzener Koloss für 45 Millionen
Rotenburger Zimmereibetrieb baut in Soltau die größte Holzachterbahn der Welt

Soltau. Das Projekt heißt "Colossos", und das ist keine Übertreibung. Im Heide-Park Soltau wächst zurzeit die größte Holzachterbahn der Welt aus dem Boden. 45 Millionen Mark lässt sich der Betreiber Hans-Jürgen Tiemann den Spaß kosten, den seine Gäste - rund zwei Millionen kommen Jahr für Jahr - ab Ostern 2001 haben sollen.
Dass der Termin eingehalten wird, dafür sorgt unter anderem Bauleiter Frank Patzenhauer. Der turnt seit Wochen mit gut 20 Kollegen in immer luftigeren Höhen herum, denn das Bauwerk wächst täglich. Mittlerweile haben sich die Zimmerleute bereits auf die Maximalhöhe von 60 Metern empor gearbeitet.
"Das ist das interessanteste, was ich je gemacht habe", schwärmt Patzenhauer und spricht vom "Nervenkitzel", aber auch von "allerhöchster Präzision". Sollte irgend etwas nicht passen, meint er "bekommen wir böse Schwierigkeiten".
Auch für Ulf Cordes, Junior-Chef der Rotenburger Holzbaufirma Cordes, stellt Colossos "eine ungeheure Herausforderung" dar. Die riesige Bahn mit ihrer 1,5 Kilometer langen Strecke werde den heide-Park dominieren, meint er. In seinem Betrieb mussten zur Vorbereitung Köpfe und Computer lange rauchen, denn die Achterbahn birgt einige Herausforderungen: "Die Kalkulation ist sehr schwierig. Wir wissen nicht genau, wieviel Material wir brauchen", sagt der 35-jährige Ingenieur und Diplom-Kaufmann.
Aber es gibt einigermaßen präzise Näherungswerte: Rund 3000 Kubikmeter heimisches Kiefernholz werden benötigt, etwa eine halbe Million Schrauben, Bolzen, Nägel und Dübel mit einem Gewicht von 50 Tonnen; gut 2800 Kubikmeter Beton für die Fundamente. "Wir müssen viel improvisieren", sagt Cordes und betont: "Hier sind nur gut ausgebildete Spezialisten am Werk." Gearbeitet wird von Montag bis Sonnabend.
Mit imposanten Zahlen kann auch Bernd Schröder aufwarten. Der Holztechnik-Ingenieur ist bei Cordes für die Logistik zuständig und weiß: "Aus dem Holz, das hier verbaut wird, könnte man hundert Supermarkt-Dächer machen. Hier geht es um 200.000 laufende Meter Holz." Gearbeietet wird im Eiltempo: "Vom Planungsbeginn bis zur Inbetriebnahme wird nicht einmal ein Jahr liegen", hofft Schröder.
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der benötigten Bretter, Bohlen und Vierkanthölzer stehen noch als Bäume im Wald. "Die sind gekauft und markiert, sie müssen nur noch gefällt werden", berichtet Schröder. Einen kompletten Dachstuhl für ein Einfamilienhaus könnte man übrigens aus dem Holz errichten, das für die 250 Stufen gebraucht wird, die zum höchsten Punkt der Achterbahn führen. Am Ende wird Colossos aus rund 80.000 Stück Holz bestehen. 30.000 sind bis jetzt verbaut.
Warum er sich für Holz entschieden hat, erklärt Achterbahn-Bauherr Tiemann so: "Erstens wollte ich was für die deutsche Holzwirtschaft und den wald tun. Außerdem ist auf der Holzachterbahn eine ganz andere Fahrt möglich, da ist mehr Bewegung drin." Es gebe Holzachterbahn-Freaks, die erlebten ein "Gefühl der Schwerelosigkeit", wenn sie mit Tempo 120 die Bahn hinaubsausen. 61 Grad beträgt das maximale Gefälle, sogar 67 Grad die maximale Querneigung seiner neuen Attraktion.
1.500 Personen können sich pro Stunde in die Höllenfahrt stürzen. Weil die Fahrt in der Achterbahn im Eintrittspreis enthalten sein wird, kündigt Tiemann schon mal an: "Der Eintritt wird von 38 Mark auf voraussichtlich 40 Mark pro Person angehoben." Auf die Frage nach ermäßigten Karten witzelt er: "Bei uns zahlen die Erwachsenen Kinderpreise."
Für Zimmermann Cordes ist die Soltauer Achterbahn nach dem Expo-Dach, das zum großen Teil ebenfalls von seinem Unternehmen errichtet wurde, "eine weitere Referenz". Um die Haltbarkeit der Konstruktion ist ihm überhaupt nicht bange: "In Ungarn steht eine Hiolzachterbahn aus dem 19. Jahrhundert. Und die ältesten Häuser, die noch stehen, sind aus Holz. Die sind bekanntlich einige hundert Jahre alt."
Und seinem Polier Patzenhauer, wird dem nichts fehlen, wenn der bau vollendet ist? "Wenn wir Aufträge für zwei oder drei weitere Achterbahnen kriegen, wäre ich bestimmt nicht böse."
QUELLE: Weserkurier, 20.11.2000

Ein Tag im HEIDE-PARK

Soltau 2001. Nicht nur Spaß und Unterhaltung bietet der Heide-Park Soltau seinen unzähligen Gästen. Auch der "Blick hinter die Kulissen" wird vor allem von Schulklassen immer wieder gern getan. Interessante Betriebsführungen in den Werkteilen des größten norddeutschen Freizeit- und Familienparkes zeigen die Vielfalt dieses Unternehmens auf und vermitteln Eindrücke, die vielen noch unbekannt sind.
Was geschieht eigentlich hinter den Kulissen eines Freizeitparks? Wie steht es um die Sicherheit der Besucher? Wie arbeitet eigentlich ein solches Freizeitunternehmen? Fragen, die immer wieder gestellt werden. Mit Betriebsführungen, die den Schulen als kostenloses Zusatzprogramm angeboten werden, versucht der Heide-Park, aufzuklären. Er zeigt, wie sich bis zu 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Wohl von zwei Millionen Gästen im Jahr einsetzen, vermittelt auch einen Eindruck in die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen des Parkes, die fast unbemerkt veranlaßt wurden.
Die fachkundigen Führungen finden dabei nicht nur in den riesigen Werkhallen statt, wo sich der Heide-Park praktisch selbst baut, sondern auch einmal- je nach Wunsch - unter einer der großen Fahrattraktionen, als Einführung zur Delfinshow oder in die Gartenanlagen des Freizeitparkes. Viele bodenständige Handwerksberufe werden im Heide-Park ausgeübt, vom Schlosser bis zum Maler oder Zimmermann. Aber auch Maketingexperten und IT-Fachleute haben den Weg in den Park gefunden.
Im Anschluß an die Betriebsführung geht es dann hinaus in die Zauberwelt des Heide-Parks. Mit über 40 Fahrattraktionen, von der gigantischen Holzachterbahn, die kurz nach Ostern 2001 eröffnet wird, über die Schweizer Bobbahn bis hin zu den drei Wildwasserfahrten oder in die faszinierende Hänge-Loopingbahn. Auch die Tiervorführungen beeindrucken jeden Besucher immer wieder.
Und es gibt noch mehr: Neben zahlreichen Picknickbereichen im weiträumigen Parkgelände gibt es günstige Wumbo-Menü-Angebote speziell für die Gruppen. Infos dazu vermittelt der neue Heide-Park-Gruppenkatalog, der auf Wunsch zugeschickt wird. Mit der 2-Tages-Karte lernen Sie jeden Winkel des Parkes kennen. Günstige Übernachtungensmöglichkeiten befinden sich rund um den Park. Für Schulen besonders empfehlenswert das Heuhotel in Soltau-Ellingen. Das Superangebot des Heide-Park ist die Saisonkarte. Sie kostet nur 100 Mark und berechtigt zum Eintritt an jeden Tag zwischen dem 31. März und 4. November 2001.
Die Öffnungszeiten des Parkes in der Saison 2001: Vom 31. März bis 4. November täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr, Kasenschluß ist um 16:00 Uhr. Anmeldungen zu Betriebsführungen und Gruppenfahrten: Christin Dyrba, Telefon: 05191- 91250 oder Fax: 05191-91111.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.11.2000, Zeitung: ???

2001 wieder Hermann-Löns-Lauf

Soltau. Am 15. September 2001 laden der MTV Soltau und der Heide-Park erneut zum traditonellen Hermann-Löns-Volkslauf rund um den größten norddeutschen Freizeit- und Familienpark ein. Mehr als 2000 Läuferinnen und Läufer-jung und alt- kamen im vergangenen Jahr zu diesem Lauffestival, mit dem beide Veranstalter an den großen Dichter und Schriftsteller der Lüneburger Heide, Hermann Löns, erinnern wollen. Übrigens: Mitten im Heide-Park steht ein wunderschöner Hermann-Löns-Brunnen, der eines der begehrten Fotoobjekte geworden ist.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.10.2000, Zeitung: ???

Heide-Park Soltau versteigert Weltmeisterpfahl

Sie haben den härtesten Hintern der Welt, keiner scheint sie vom Pfahl zu bekommen. Der 42jährige Fotograf Hermann Kümmerlehn aus dem ostfriesischen Leer und der 33jährige Bayer Peter Goldmann aus München hocken bei den 4. Weltmeisterschaften im Pfahlsitzen im Soltauer Heide-Park auch nach 126 Tagen noch so wie beim Start des Wettkampfes am 22. Mai, haben den alten Weltrekord von 108 Tagen längst übertroffen und kämpfen jetzt um den WM-Titel.
Den Pfahl des Weltmeisters nach einem der längsten Wettkämpfe weltweit stellt der Heide-Park der Aktion "Stern für Kinder" zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Auktionshaus ebay wird das geschichtsträchtige Stück ab 9. Oktober verlost und nach Ende des WM-Fightes dem Gewinner übergeben.
Pfahlsitzen ist eine alte holländische Tradition. Die Niederländer erinnern mit jährlich wiederkehrenden Wettkämpfen in ihren Wasserläufen an die große Sturmflut im Jahre 1952, als sich die Menschen auf Weidepfähle retteten. Heute reizt der Dauertest auf einem 2,50 Meter hohen Holzgerüst mit einem nur 40 mal 60 Zentimeter breiten Brettchen, ohne Lehne, Tag und Nacht zu sitzen, nur alle zwei Stunden 10 Minuten abzusteigen, die Menschen. Durchhaltevermögen ist gefragt, Konzentration, Abschalten vom eigentlichen Leben, die Natur genießen, mit Menschen zu kommunizieren, eigene neue Ideen auf dem Pfahl zu entwickeln. Und sich einmal selbst auszuprobieren. Einmal ein ganz besonderer Mensch zu sein.
Der Pfahl des Milleniums-Weltmeisters im heimischen Garten- eine tolle Idee. Und eine Möglichkeit, sich vom Streß des Alltages zurückzuziehen.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.10.2000, Zeitung: ???

HEIDE-PARK Soltau: Noch bis zum 5. November geöffnet
UND NOCH IMMER HOCKEN ZWEI PFAHLSITZER.......

Soltau. Noch bis zum 5. November hat Norddeutschlands größter Freizeit- und Familienpark in diesem Jahr seine Pforten geöffnet. Und noch immer sitzen zwei der zehn Pfahlsitzer, die am 22. Mai die Jagd auf einen neuen Weltmeister- und Weltrekord aufnahmen. Hermann Kümmerlehn aus Leer und Peter Goldmann aus München haben den alten Weltrekord längst übertroffen (108 Tage), kämpfen aber nun erbittert um die Weltmeisterkrone dieses Jahres. Wie lange noch? Keiner weiß es. Der längste Wettbewerb Europas -vielleicht sogar weltweit- das Pfahlsitzen im Heide-Park Soltau ist wohl noch längst nicht zu Ende.
Mit mehr als 40 Fahrgeschäften gehört der Heide-Park zu den ganz großen in Europa. Mit der neuen Kinderfahrattraktion "Drachenfahrt" (bis Ende 2002 "Wikinger-Fahrt" genannt) wurde das Programm für die kleineren Besucher des Parkes noch ergänzt. Größte Attraktion in dieser Saison ist die Hänge-Loopingbahn "Limit", die einzige ihrer Art in einem deutschen Freizeitpark.
Aber auch sonst ist es ein pures unvergessenes Freizeiterlebnis "HEIDE-PARK Soltau, das man so schnell nicht vergessen kann. Mit den Mississippi-Dampfern auf dem Soltau-See an der Freiheitsstatue vorbeizufahren, ist genauso ein Event wie der Besuch der größten Bobbahn der Welt oder der drei tollen Wildwasserbahnen, wo es auch einmal richtig naß werden kann. Für die kleinen Besucher gibt es zwei tolle Abenteuerspielplätze, ein lustiges Kasperl-Theater und viele weitere Kinderfahrgeschäfte.
Bei den Delphinen hat sich auch in diesem Jahr wieder Nachwuchs eingestellt, gut zu beobachten durch die großen Fensterscheiben des Delphinariums. Die Vorführungen mit den Delphinen, aber auch mit den Seelöwen und Papageien ziehen die Besucher immer wieder an.
Zwei Aussichtstürme, 75 und 100 Meter, sind zu erklimmen. Mit Parkeisenbahnen geht es bequem durch die riesige 85 Hektar große Anlage. Themenbereiche wie der holländische Stadtteil mit einer zünftigen Grachtenfahrt oder das Heide-Dorf empfehlen sich auch für hübsche Fotos. Und eine gepflegte Gastronomie lädt an vielen Stellen des Parkes zum Essen und Trinken ein.
Mit rund 900 Mitarbeitern in der Hochsaison ist der HEIDE-PARK einer der größten Arbeitgeber der Region. Ständige Investitionen in den vergangenen Jahren haben den Park zu dem "bekanntesten und beliebtesten Freizeitpark Deutschlands" gemacht, wie das Meinungsforschungsinstitut Allensbach in einer Umfrage im Juli 1999 ermittelte.

HEIDE-PARK Soltau stellt sich seinen Gästen vor
Der HEIDE-PARK Soltau bietet nicht nur Schulklassen, sondern auch anderen Vereinen und Verbänden sowie Einrichtungen "Führungen hinter die Kulissen" an. Ein zusätzliches Informationsangebot, das den Besuchern vermitteln soll, wie sich ein Freizeitpark kontinuierlich selbst baut. Mehr als 150 Handwerker sind in den riesigen Werkhallen des Parkes beschäftigt und arbeiten in den traditionellen Berufssparten- vom Atelier über die Elektrowerkstatt, Malerei, Zimmerei, Tischlerei, Schlosserei bis hin zur Gärtnerei. Eine kostenlose Betriebsführung vermittelt den interessierten Gruppen dieses "Innenleben" des Parkes nachhaltig. Weitere Themen von Führungen, die vorher anzumelden sind, sind: Sicherheit in einem Freizeitpark, Demonstration der Gartenanlagen im HEIDE-PARK oder eine kurze Einführung vor dem Besuch der Delfinshow über das "Leben der Wale".

Jahreskarte ein großer Renner
Mehrere tausend Jahreskarten konnte der Heide-Park bereits für dieses Jahr verkaufen. Das Tolle an dieser Saisonkarte: Sie kostet nur das Doppelte des einfachen Tageseintrittspreises, also 76 Mark. Mit ihr kann der Besitzer praktisch jeden Tag bis zum 5. November in den Park kommen.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.09.2000, Zeitung: ???

Ein Ostfriese - der am liebsten auf dem Pfahl lebt:
HERMANN KÜMMERLEHN 300 TAGE PFAHLHOCKER

Ein Leben auf dem Pfahl: seit vier Jahren kennt der 33jährige Fotograf Hermann Kümmerlehn aus dem ostfriesischen Leer das 2,50 Meter hohe Holzgerüst mit einem Mini-Brettchen drauf eigentlich viel besser als sein eigenes weiches Bett in dem gemütlichen Einfamilienhaus am Rande seiner Heimatstadt. Am kommenden Mittwoch, 13. September, wird der schlagfertige Leeraner insgesamt 300 Tage auf dem Pfahl im HEIDE-PARK Soltau gesessen haben, davon allein 114 Tage in diesem Jahr. Damit hat er bei dieser Weltmeisterschaft gemeinsam mit seinem Kontrahenten Peter Goldmann aus München den alten Weltrekord der Bad Hersfelderin Regina Odeh (108 Tage) schon mächtig überboten. "Wann ich absteige, weiß ich noch nicht", sagt Kümmerlehn und zeigt immer noch eine erstaunliche Fitneß.
1996 schaffte der Ostfriese 23 Tage, trainierte heftig und erreichte ein Jahr später schon den dritten Platz und sechzig Tage. 1999 lieferte er sich mit Regina Odeh einen zähen Kampf und stieg erst nach 103 Tagen als Vizeweltmeister vom Pfahl. Und damit nicht genug: In der Zeit zwischen den Titelkämpfen tourt Kümmerlehn durch die deutschen Lande, steigt für eine ostfriesische Teegesellschaft auf den HEIDE-PARK-Pfahl und bietet einen besonderen Tee an. Er hat damit viele Freunde vor allem in Süddeutschland gewonnen, hat das Pfahlsitzen noch populärer gemacht und für seine Heimat beste Reklame betrieben.
300 Tage wird er am Mittwoch auf dem Pfahl sitzen und sicher wieder kernige Sprüche auf Lager haben. Kümmerlehn, der Mann, der ohne den Pfahl nicht mehr leben kann, vielleicht dann auch wieder im nächsten Jahr - und dann wieder gegen Regina Odeh, die versprochen hat, 2001 erneut zu starten.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.09.2000, Zeitung: ???

Heide-Park - Menschen, Tiere, Sensationen

< Colossos-Bau: Aufzug und Arbeiter > Der 1978 von Hans-Jürgen Thiemann auf einem 200.000-Quadratmeter-Gelände vor den Toren Soltaus eröffnete Freizeit- und Vergnügungspark avanciert immer mehr zum größten Wirtschaftsfaktor der Region. Obwohl man damals mit nur sechs Karussells, einer kleinen Tiershow und einem kleinen Restaurant aufwarten konnte, wurde der Park am Eröffnungstag von 2000 Vergnügungshungrigen besucht. Von Jahr zu Jahr wurde der Park ausgebaut. Heute, nach 520 Millionen Mark Gesamtinvestition, erstreckt sich das Gelände auf 850.000 Quadratmeter.
34 Kilometer Gehwege werden von 4000 Bäumen, 100.000 Rosen und 45.000 Sonnenblumen eingerahmt. Ein 90.000 Quadratmeter großes Wildgehege mit 200 einheimischen Wildtieren runden den Gesamteindruck als Erholungsoase ab. Angezogen von Tiershows und Sonderveranstaltungen sind in der Saison von April bis Oktober bis zu 25.000 Besucher am Tag aus allen Teilen Deutschlands im Heidepark.
Befragt man die Gäste, was den Park so interessant macht und welche Attraktionen sie sich noch wünschen, bekommt man folgende Antworten: Sophie K. (6) aus Bad Schwartau: "Gut finde ich die Flugzeuge, die Rennautos und die Eisenbahn." Lars B. (16) aus Hamburg: "Achterbahn, Top-Spin und Mountain-Rafting sind cool. Ein Freefall-Tower fehlt." Detlev H. (45) aus Hannover: "Die Kinder haben ihr Vergnügen und man muss nicht jedes Fahrgeschäft bezahlen. Die Eintrittspreise könnten gesenkt werden und Simulationsshows wie im Euro-Disney wären nicht schlecht." Waltraut R. (68) aus Verden: "Es ist alles so schön angelegt, so viele schöne Blumen. Die Tiershows gefallen mir am besten."
< Colossos-Bau: Aufzug schwarz-weiss > Insgesamt gibts fünf Restaurants, 18 Imbissbuden, Shops, Stehlokale, Informationsbüro, Fundbüro, kostenlose Toiletten, eine Sanitätsstation mit Krankenwagen und zwei Hubschrauberlandeplätze. Ein eingespieltes Team von 160 Köchen, Bäckern und Bedienungskräften verarbeiten und servieren in den Restaurants Spitzenqualität internationaler Küche. Insgesamt 950 Saisonmitarbeiter sorgen vor und hinter den Kulissen für zuvorkommenden Service und die Sicherheit der Gäste. A propos! Sicherheit wird im Heidepark groß geschrieben! Täglich müssen, bevor ein Fahrgerät freigegeben wird, drei Probefahrten absolviert und alle Systeme gecheckt werden. Außerdem werden regelmäßig Sicherheitskontrollen vom TÜV und anderen Experten vorgenommen. So kann für größtmögliche Sicherheit garantiert werden.
Niels Bandelow, Dennis Lovrencic, Gymnasium Harksheider Str., Hamburg
QUELLE: "Hamburger Abendblatt", ??.09.2000

Heide-Park Soltau GmbH

< Freiheitsstatue und Aussichtsturm > Das Meinungsforschungsinstitut Allensbach kürte Norddeutschlands größten Familien- und Freizeitpark zur beliebtesten und bekanntesten Freizeitpark-Einrichtung Deutschlands. Und mit seinem breiten Angebot für jedermann empfiehlt der Heide-Park Soltau sich auch in diesem Jahr für einen oder mehr Besuche. Neu im Angebot ist die supergünstige Jahreskarte (nur 76,00 DM), mit der man den park so oft wie man es möchte besuchen kann. Schon jetzt ist sie der große Renner. Das Top-Highlight bei den über vierzig fahrgeschäften ist die brandneue Hänge-Loopingbahn "Limit", eine in Deutschland einzigartige Attraktion. Aber auch "Big Loop" (Loopingbahn) mit seinen Vierfach-Überschlag, die herrlichen Wasserbahnen, die Fahrt mit dem Mississippi-Dampfern an der mächtigen freiheitsstatue vorbei, die spannenden Tiervorführungen, sie machen Appetit auf diesen wunderschönen Park mitten in der Lüneburger Heide. Landschaftlich traumhaft gestaltet von fast 30 Gärtnern, die die Fahrattraktionen fast im Grünen verschwinden lassen. Eine ausgezeichnete Küche lädt zum Verweilen ein. Kindergeburtstage und Betriebsausflüge sowie Führungen hinter den kulissen des Freizeitparks sind immer gegehrter.
QUELLE: "Kinder Pingui - Der neue große Familien-Freizeitführer", Unterwegs Verlag, ISBN: 3-86112-107-7, 2000, 20,00 DM

Von Mittwoch bis Freitag: WELTSPORT IM HEIDE-PARK SOLTAU
Internationale Sportler zeigen traditionelle Breitensportarten

Soltau. Breitensportler aus aller Welt zeigen vom kommenden Mittwoch, 21. Bis zum Freitag, 23. Juni, im HEIDE-PARK Soltau traditionelle Sportarten ihrer Heimatländer. Im Zusammenhang mit dem 3. Weltfestival der traditionellen Sportkulturen, das u.a. auch auf der EXPO in Hannover stattfindet, werden neben vielen anderen auch Gruppen aus dem Libanon, aus Irland, den Niederlanden sowie aus Italien ihre kulturellen sportlichen Breitensportarten vorstellen.
So werden die Niederländer beispielsweise die traditionellen Boule-Spiele vorführen. Irland kommt mit dem "Gaelic Football" und dem "Hurling", einer hockeyähnlichen Spielart, Italien mit "Tamburello". Es soll ein buntes Bild der Völker im HEIDE-PARK Soltau entstehen, eine Art Breitensport-Festival, an dem sich jeder erfreuen kann.
Die Veranstaltung wird vom Landessportbund initiiert. Sie findet ihren Höhepunkt in einer Abschlußveranstaltung am 25. Juni im Mittelpunkt Hannovers, im Sportpark, wo sich dann 800 Sportler und Sportlerinnen aus aller Welt treffen werden.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.06.2000, Zeitung: ???

AUS FÜR UDO SCHREIBER - IN DER PAUSE EINGESCHLAFEN -
580 Stunden auf dem Pfahl - Nur noch 4 Pfahlhocker im Wettkampf

Soltau. Als die große Kälte kam in der Nacht zum Samstag, zog sich Matrose Udo Schreiber aus Aurich in einer Pause der Pfahlsitz-Weltmeisterschaften in den Container zurück, um sich kurz einmal aufzuwärmen. "Ich habe mich auf einen Stuhl gesetzt und bin in der Wärme des Raumes eingeschlafen." Das war um 4:32, zwei Minuten, nachdem er eigentlich schon wieder hätte sitzen müssen auf seinem kalten Pfahl im "Holländischen Stadtteil" des HEIDE-PARKS. Um 4:35 Uhr weckten Mitarbeiter des Parkes den übermüdeten Schreiber. Der Wettkampf war für ihn nach 580 Stunden und 20 Minuten zuende.
"Ich hatte mich in den letzten Tagen und Nächten so fit gefühlt, schilderte der sichtlich enttäuschte Auricher am Samstagvormittag seinen Zustand. Fast vier Wochen hatte er mit seinen Mitstreitern auf dem 2,50 Meter hohen Pfahl im HEIDE-PARK ausgehalten, hatte immer mehr Freunde gefunden und viele Briefe und E-Mails aus seiner Heimat erhalten. Nun das plötzliche Aus für den Auricher, der aber viel Spaß an dem Wettkampf gehabt hat. Ein kleines finanzielles Trostpflaster bleibt ihm: Er nimmt 1.700 Mark für den fünften Platz bei diesen Weltmeisterschaften mit nach Hause.
Mit Lene Falk, der tapferen Dänin aus Charlottenlund bei Kopenhagen, ist weiterhin noch eine Frau im Rennen. Große Chancen auf den Sieg werden mittlerweile dem Bayern Peter Goldmann eingeräumt, der so sicher sitzt wie niemand anderes. Selbst am Tag legt er Schlafpausen ein. Mit dabei auch noch Vize-Weltmeister Hermann Kümmerlehn, der einfach "souverän" auf dem Pfahl hockt, und der Berliner Westfale Eberhard Schulz, der sich immer besser eingesessen hat.
Am kommenden Montag steuern die vier einen Monat Pfahlsitzen im HEIDE-PARK Soltau an, ein weiteres wichtiges Datum auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2000.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.??.2000, Zeitung: ???

REGINA ODEH STARTET NICHT
Pfahlsitz-Weltmeisterin tritt aus "familiären Gründen" zurück

Soltau. Die Entscheidung fiel am Wochenende, acht Tage vor dem Start der 4. Pfahlsitz-Weltmeisterschaften im Heide-Park Soltau: Die amtierende Weltmeisterin Regina Odeh (Bad Hersfeld) wird ihren Titel in diesem Jahr nicht verteidigen. Frau Odeh tritt, wie sie der Heide-Park-Jury telefonisch mitteilte, aus "starken familiären Gründen" zurück. 108 Tage und eine Stunde hatte die sympathische Hersfelderin 1999 auf dem Pfahl im Heide-Park gesessen und einen gigantischen neuen Weltrekord aufgestellt.
Regina wollte auf jeden Fall auch im Jahr 2000 starten, wollte den "Hattrick" bei den Pfahlsitzern schaffen und Milleniums-Weltmeisterin werden. Doch wichtige familiäre Gründe zwangen sie, kurzfristig den Wettkampf abzusagen. "Wir bedauern es sehr, dass Frau Odeh nicht startet, aber wir akzeptieren ihre Entscheidung," hieß es aus der Heide-Park-Jury.
Regina Odeh wird am 22. Mai um 11 Uhr den Ehrenpfahl erklettern, bei der feierlichen Eröffnung dabeisein und sich dann von ihren Fans verabschieden.
Nachrücker und neuer Starter wird der 35jährige Matrose Udo Schreiber aus dem friesischen Aurich. Damit wird es erneut einen friesischen Zweikampf geben, den Vize-Weltmeister Hermann Kümmerlehn aus Leer ist ja ebenfalls wieder dabei.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.??.2000, Zeitung: ???

Zweite Holzachterbahn für Deutschland?

Soltau. Der Heide-Park in Soltau ist im Gespräch, die größte Holzachterbahn Europas zu planen.
QUELLE: www.themata.com, ??.04.2000

Holzcoaster im Heidepark erst für 2001

Soltau. Die Premierenfahrt des zweiten Holzcoasters auf deutschen Boden wird erst im Jahr 2001 stattfinden. Nach eigenen Angaben gönnt sich der Park eine kleine Atempause, da der Heide-Park bereits 20 Mio. für den "Limit"-Coaster investiert habe und der Bau einer Freizeitwohnanlage für 250 Mio. DM vorgesehen ist. Die Investitionshöhe für das Jahr 2000 beträgt insgesamt 11 Mio. DM.
QUELLE: www.themata.com, ??.01.2000

ZDF dreht Actionserie im HEIDE-PARK Soltau

Soltau. Acht Tage lang dreht das Studio Hamburg im Auftrag des ZDF die Actionserie "Rettungsflieger" im HEIDE-PARK Soltau. Erstmals geht die beliebte Vorabendserie, deren Folgen zur Zeit wieder jeden Mittwoch im Fernsehen zu sehen sind, in einen Freizeitpark.
Rund um die beiden Hauptdarsteller, die Notärzte Maren und Alex (Gerit Kling und Matthias Leja) entwickelt sich im Soltauer Freizeitpark eine spannende Geschichte, in der mehrfach der Rettungshubschrauber zum Einsatz kommt. Hauptdrehorte sind ein Wildwasserbahn im HEIDE-PARK und der 75 Meter hohe Aussichtsturm. 45 Mitarbeiter des Studio-Hamburg-Teams werden bis zum kommenden Mittwoch rund um die Uhr im Einsatz sein, dazu zahlreiche Komparsen aus der Region.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.??.2000, Zeitung: ???

IV. Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen im HEIDE-PARK Soltau

Soltau. Die 4. Pfahlsitz-Weltmeisterschaften in HEIDE-PARK Soltau werfen ihre Schatten voraus: Mehr als 100 Bewerbungen aus ganz Europa gingen in Soltau ein. In die engere Wahl kamen 20 Kandidaten,die sich am Freitag, 05. Mai, einer Jury stellen. Es geht darum, wer unter den zehn Pfahlsitzern sein wird, die am 22. Mai um 11:00 Uhr wieder auf die Pfähle im HEIDE-PARK klettern um den Wettkampf aufzunehmen.
Qualifiziert sind automatisch die letztjährige Weltmeisterin Regina Odeh, mit ihrer sagenhaften Sitz-Leistung von 108 Tagen und Nächten auf dem 2,50 m hohen Pfahl, sowie ihr "ewiger" Kontrahent, der Leeraner Bewerber um das Bürgermeisteramt Hermann Kümmerlehn.
Mit Kandidaten aus Kaunus (Litauen), Kopenhagen (Dänemark) und Tychowo (Polen) liegen interessante und vielversprechende Anmeldungen vor. Auch aus Deutschland kamen jede Menge Meldungen, so aus der EXPO-Stadt Hannover, aber auch aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein. Die Jury ist um ihre Aufgabe am 5. Mai sicher nicht zu beneiden.
In diesem Jahr geht es um eine Weltrekord-Summe von 30.000 Mark, die derjenige erhalten wird, der es tatsächlich schafft, eine neue Bestmarke aufzustellen. Aber auch alle anderen Teilnehmer werden nicht leer ausgehen.
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.??.2000, Zeitung: ???

HEIDE-PARK 2000 öffnet am 1. April

Soltau. Sie ist die Superattraktion des letzten Jahres im HEIDE-PARK Soltau gewesen, und sie wird auch im Jahr 2000 die Massen aus aller Welt in Norddeutschlands größten Freizeit- und Familienpark locken: Die in Deutschlands Freizeitparks einmalige Hängeloopingbahn "LIMIT" wird selbst die Mutigsten auf eine harte Probe stellen. Auf eine 33 Meter hohe Schußfahrt folgen fünf schwindelerregende Überschläge sowie rasante Hochgeschwindigkeitskurven. Dabei hängen die Fahrgäste mit frei baumelnden Beinen unter der Schiene. Eine Investition, die sich der Park rund 20 Millionen Mark kosten ließ und die einfach Spaß macht.
Und das sind die weiteren Schlaglichter der Saison, die am 1. April beginnt und erst am 5. November enden wird: Aus den über 40 Fahrattraktionen, die der Besucher auf dem 85 Hektar großen Areal findet, ragen die Schweizer Bobbahn als die größte ihrer Art weltweit und die spannenden Wildwasserfahrten gleich mit drei Fahrgeschäften besonders heraus. Und "Big Loop",die "alte Dame" wie die Loopingbahn liebevoll genannt wird, gehört immer noch zu den schönsten Achterbahnen auf diesem Kontinent.
Im HEIDE-PARK besticht die gelungene Kombination aus Landschaft und Fahrgeschäften. Kein anderer Park in Deutschland hat diese Vielfalt anzubieten. Spaß gibt es für die ganz Kleinen mit den tollen Abenteuer-Spielplätzen zum Mitmachen oder mit der Wichtelhausen-Bahn. Nostalgisch wird es auf einer Fahrt mit den Mississippi-Dampfern vorbei an der 38m hohen Freiheitsstatue und dem "Capitol", ein kleines bisschen große Freiheit mitten in der Lüneburger Heide. Wunderschön ist es im "Holländischen Viertel" mit fast original nachgebauten berühmten niederländischen Gebäuden und mit einer entspannenden Grachtenfahrt. Und dem Kaffeetassen-Karussell im "Heide-Dorf" geht wohl niemand aus dem Weg, ein gelungener Abschluß eines wunderschönen Tages im größten Freizeitpark Norddeutschlands.
Immer ein Besuch wert sind die Tiervorführungen im Soltauer HEIDE-PARK. Dabei ist die Delphin-Schau besonders zu empfehlen. Und vielleicht schauen Sie beim jüngsten Nachwuchs des Parkes einmal kurz vorbei: Im Mai letzten Jahres wurde ein Delphinbaby, das sich mittlerweile kräftig entwickelt hat, frühmorgens im Delphinarium geboren.
Von zwei Aussichtstürmen läßt sich der Park gut erkunden, aber auch mit der Western-Eisenbahn oder mit der Monorail, die hervorragende Möglichkeiten für gelungene Schnappschüsse anbietet.
Abwechslungsreich ist die Gastronomie in "Deutschlands bekanntestem und beliebstestem Freizeitpark" (laut Meinungsforschungsinstitut Allensbach / Juli 1999). In den großzügigen und freundlichen Restaurants wird eine reichhaltige und preisgünstige Küche angeboten. Imbisse und Kioske laden zum Verweilen ein. Und der Picknick-Korb darf immer mitgebracht werden.
Moderne Tagungs- und Veranstaltungsräume im Obergeschoß des Restaurant "Panorama" bieten einen stilvollen Rahmen für jeden Anlaß. Weitere Gebäude bereichern das Gesamtbild vor allem im Heide-Dorf, aber auch in anderen Bereichen des Parkes. Sie wurden in den parkeigenen Werkstätten gefertigt.
Daneben bietet der Park auch im Jahr 2000 wieder interessante Gruppenpauschalen, Nachmittagsangebote, die sich besonders an Senioren wenden, die Möglichkeit, wunderschöne Kindergeburtstage zu feiern oder an einer der zahlreichen Betriebsführungen für Vereine und Verbände mit dem "Blick hinter die Kulissen" teilzunehmen. Oder wußten Sie, daß rund 140 Handwerker im HEIDE-PARK Soltau beschäftigt sind?
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.??.2000, Zeitung: ???

Heidepark Soltau als ungewöhnlicher Geburtsort

Soltau/Hamburg. Eine ahnungslose 15jährige brachte im Heidepark Soltau in einer sogenannten Sturzgeburt ein kleines Mädchen zur Welt. Die junge Mutter hatte zusammen mit ihrem 38 Jahre alten Vater sowie zwei Schwestern im Alter von 16 und drei Jahren einen Tagesausflug in den Park unternommen, als sie auf der Toilette ohne fremde Hilfe das Baby zur Welt brachte. Besucher informierten die Park-Sanitäterin, ein Notarzt nabelte wenig später das Kind ab. Mutter und Kind sind wohlauf, der frischgebackene, verwitwete Großvater und die Tanten waren jedoch völlig perplex.
QUELLE: www.themata.com, ??.05.1999

Heide Park

Soltau. More than 2 million European tourists looking for big German amusement parks made the trek to Phantasialand and Europa Park last year. And more than a million others, looking for theme park excitement, headed over to Sierkdorf's Hansa Park. And for good reason, these parks are some of the finest examples of the quality- oriented German amusement industry. But those park-goers that were looking for big amusement park fun, 210 acres big, headed to Heide Park. Heide Park is not only the biggest amusement park in Germany it also boasts the largest number of attractions. As of 1999 there are 43 and counting. The first two things you actually note when entering the park is that a) it is very big and b) it is very German. Just so you know, the 210 acres previously mentioned do not include parking or services areas. Despite its size, Heide is not one of the best known parks either locally or internationally. Phantasialand, Europa, and Hansa have all generally received more attention than the big park. Klaus Muller, the park's public relations manager, is determined to change that. His active database now includes more than 1,000 names of press contacts all over the world; magazines, daily and weekly newspapers, trade magazines, TV channels, and radio stations. And Muller's determination is beginning to pay off. Last year the park was mentioned 1,000 times in the press. This year that figure has more than doubled. When referring to the park the press no longer does so with a vague "German leisure park," but rather as "Heide Park." "What we want to communicate," Muller says, "is that we are a facility for the whole family, that we are a combination of amusement and family. On one side we have the most rides in Europe (confirmed by the German consumer association) and on the other side we have landscaping." The landscaping comes as a natural for the park as it lies within the landscape protection area of the Luneburger Heide. Forty full-time landscapers are at work to make sure the park looks great throughout the year.
History: The park's owner is Hans-Jurgen Tiemann, who started his career in the leisure industry by operating other people's attractions at fairgrounds. Together with his father he wanted to put all the traveling to a hold and put attractions into an area where they would look better. The family looked for a strong partner and agreed on a partnership with the Mack family to develop an amusement park in southern Germany. The park, named Europa Park, opened in 1975 near the village of Rust. But Tiemann's father passed away six weeks before the opening of the park, and the Mack company elected not to continue the arrangement, a decision Tiemann understood. He then moved up north and when he saw an advertisement in a trade magazine showing the site, the idea of Heide Park was born. The facility opened in August 1978 with 6 small rides. Tiemann financed the rides himself and is still the only owner of the park. Two years after opening, Tiemann added a flume ride, which became an instant success, followed by yet another crowd puller in 1983-Big Loop, a looping coaster. "I had planned the park to be wide and big from the very early days," says Tiemann. "I never wanted the park to look like a trade show floor or a crowded city center; you can never speak of a leisure park when your park is always full of people. People come here to relax and have a good time."
A Sudden Injection: The size of the park resulted in a certain lack of atmosphere in the early days. There just wasn't enough there yet. But for the first 10 years of operation the park worked doggedly on improvement focusing specifically on the green areas and the atmosphere. During the mid 1980s the attendance grew to 1 million. Then in 1988/89 the iron curtain opened and attendance surged. From that point on the prime concern became handling the enormous crowds. New high capacity rides and attractions were added: Germany's largest white water rafting adventure, Mountain Rafting; Europe's largest bobsled ride; and a second flume ride a "bit" bigger than the first one at a height of 23 meters (75 feet), rides you would expect at a park of this size. Of course the rides were not the park's only concern. All those new guests had to buy tickets and all other sorts of things before starting their day. Thus the Heide Dorf (Heide Village) was build as the new red-walkway. On an area of five acres, this romantic village holds not only the admission area but also an animatronic show, a teacup ride and a Biergarten. From this starting point Tiemann indulged his fascination for Dutch architecture and built the Holland Dorf, a 5-acre village based on the Netherlands' most beautiful buildings from the time of Rembrandt van Rijn. Windmills, canals, an open air stage, and a restaurant were all built in-house with a sharp eye for detail. I can imagine that the Dutch soldiers who reside in nearby Seedorf do not feel the need to go to Amsterdam once a week. "Everything in the park is about quality," says Tiemann. "This is one of the most important things for people when they decide if they want to buy your product, especially here in Germany." The product that has the best quality/price balance will survive. In the park business you can see it literally: if you decide to build real Hollywood film sets in Germany, you will notice that they will collapse. Our climate asks for strong and thus expensive materials, but people see that and they will appreciate that you have done so much effort for them.
Future: "At this point," says Tiemann, "we are ready to build some new powerful attractions," for the 1999 season we will open HangLooping, Germany's first inverted coaster. To keep the balance there will be a fairy-tale boat ride and the park will continue to build on the admission area of the park. For the year 2000 a mile-long wooden roller coaster is in planning stages. But Tiemann does not think about attractions and shows alone: Next to the park, on a site of 120 hectares (300 acres) he plans a bungalow village, the first phase to be completed in 2000 - 2001, featuring 720 houses. This resort will be themed after the North Pole, meaning all the apartments will represent a country surrounding the North Pole. In the middle there will be an indoor water theme park as well as a shopping area. For the village Tiemann is looking for an outside partner: "To be very honest, the park itself keeps me busy enough and although I want it to be linked properly with the bungalow village, I do not want to be in it for the full 100 percent financially. The park itself has more than enough opportunities, we have one-of-a-kind expansion possibilities. For the park alone we can add about 70 hectares (170 acres) and then I am not including the expansion area we have for our service and parking areas." So what are the plans for this area? "We are looking for a combination between the park, the waterpark, the bungalow village and the hotel. Something like Futuroscope has for example." A lot of parks are now looking into adding a second or third gate. "When you look at turnover," says Tiemann, "a second or third gate is of course very interesting, but I feel that the guest satisfaction is turned into something of a more limited importance. We feel that expanding the present park is better for our guests. I am of the opinion that one should never plan too far in advance. At present there are a lot of trends and thoughts in our industry, but that is not of so much importance, one should only look at the guests, what they think is the most important thing."
Layout: The park is rectangular in layout and has two main lakes. On the first, a Mississippi boat is surrounded by action on all sides with a 110-foot-tall copy of the Statue of Liberty, which even got the attention of President Ronald Reagan when it was unveiled on independence day in 1986. On one side of the lake there are seven rides from German manufacturer Huss, which you would normally find at an Oktoberfest or - in other parks - far away from each other. Not here: Enterprise, Rainbow, BreakDance, Magic, Topspin, Flipper and Condor. All in the same white and green colors, they make up an unusual but very attractive site. Following along the lake we arrive in yet another well-populated ride section. The Big Loop, bobsled, and Flume Ride II, decorated as a mountain, reside here in close proximity. It is here that the new ride for this season (1999) will reside: HangLooping, a model of the popular Suspended Looping Coaster and the first of its kind in Germany. Together with the Big Loop, which will have the same paint job, it will most certainly make for an interesting view of twisted white track. Across the lake from Big Loop is yet another mountain village. This one is home to the already mentioned Mountain Rafting, the Mountain Blitz, a runaway mine train styled attraction, and the monorail which loops around the lake. The surroundings of the second lake are more family-oriented. Attractions that might not seem exciting by themselves are grouped for a very impressive sight. The landscaping has been done so well that appreciative visitors can actually miss a few rides the first time through, providing for new discoveries on a second pass later in the day.
Special Events: For the past two years the park has been the site of the world-championship Pole Sitting. The record, now at 62 days, will again be challenged next year. The event has been followed by all major German and European newspapers and has proved to be a real crowd-puller for the park, which is rapidly becoming the "Pole Sitting Capital of the World." This year's event will begin on May 22. The event's close is up to sitters. More than 500 have already applied even though the park limits the competition to 14 participants.
Admission Policy: The park features a pay-one-price admission system. Admission for adults is 36 German Marks ($22.80 USD) a two-pass sells for 52 Marks ($32.93 USD). The park does not sell season passes. "I simply never had the feeling that I had to," explains Tiemann. "For the current admission price we offer our customers a lot. If you compare us to other European parks we are the cheapest park in Europe. I do not want to start special rates for certain groups, on certain days, with certain limitations or anything. Everybody can of course do his own thing, but I feel that when you have a good park you should not take season passes as a starting point." With its growing reknown, room to grow, and balooning attendance, Heide Park appears to be a park to keep an eye on.
QUELLE: "/www.funworldmagazine.com", ??.03.1999

Rat Soltau stimmt mit großer Mehrheit für den Bau der Freizeitwohnanlage Heide-Park
Baubeginn bereits Anfang 2000

Soltau. Nach mehr als elfjähriger Planungsphase sind die Würfel jetzt gefallen: Mit Mehrheit stimmte der Soltauer Rat in seiner Sitzung am Donnerstag dem Satzungsbeschluß über den Bebauungsplan Wolterdingen Nr. 5 "Heide-Park" ab.
Dagegen votierten die Mitglieder der Fraktion "Bündnis 90/Die Grünen". Bereits Anfang des kommenden Jahres soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, kündigte Gunnar Sprengel, Teamleiter Marketing beim Heide-Park, in einem Pressegespräch vor der Ratssitzung an. Allerdings hänge der endgültige Termin noch vom Verhandlungsergebnis mit einem Investor ab.
Stadtdirektor Jürgen Fenner wies in dem Pressegespräch noch auf einige "wesentliche Punkte" der Planungen hin. Vorgesehen ist der Bau von 1000 Häusern und etwa 150 Hotelbetten. Hinzu kämen entsprechend gestaltete Angebote zur aktiven Freizeitgestaltung und eine Reihe von Infrastruktureinrichtungen. Die dafür ausgewiesenen Sondergebiete umfassen eine Größe von insgesamt 65,3 Hektar.
Zweiter wesentlicher Bestandteil des Bebauungsplanes, sagte Fenner, sei die "notwendige Erweiterung" des Vergnügungsparkes. Dafür würden 21,4 Hektar Flächen ausgewiesen. Bleibt der dritte Bestandteil, der sich auf die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen mit dem Kernstück Aue-Renaturierung bezieht. Unter anderem sollen östlich am und zum Teil innerhalb des bestehenden Wildparkes sowie nördlich davon gelegene Flächen an der Aue naturnah umgestaltet und entwickelt werden. Durch die Beseitigung von Staustufen und die Anlage eines Umflutgrabens soll die Durchgängigkeit der Aue wieder hergestellt werden.
Insgesamt sind im Bebauungsplan 110 Hektar Flächen für Ausgleichsmaßnahmen festgesetzt worden. Ausschlaggebend für die Bewertung der Eingriffe der Freizeitwohnanlage sei der Verlust von Wald, heißt es. Insgesamt müßten bis zu 40 Hektar Wald neu aufgeforstet werden. Der kleinere Teil der Maßnahmen mit etwa 13,7 Hektar werde im Bebauungsplangebiet, der Rest innerhalb des Stadtgebietes von Schneverdingen durchgeführt. Für diese Vorhaben seien zwischen dem Landkreis als Untere Naturschutzbehörde, der Stadt Soltau und dem Heide-Park entsprechende Verträge geschlossen worden, betonte Fenner.
Der Verwaltungschef sprach auch das Thema Lärm an, von dem möglicherweise die Bewohner von Friedrichseck betroffen sein könnten. Der Lärm des bestehenden Freizeitparks sei mehrfach gemessen und rechnerisch ermittelt worden, zunächst für den Bebauungsplan und dann im Rahmen der Umweltverträglichkeitsstudie für die Freizeitwohnanlage, die dann eine der Grundlagen des Raumordnungsverfahrens bildete. Alle Untersuchungen und Messungen belegten, so Fenner, "daß die geltenden Normen und Vorschriften vom Heide-Park eingehalten werden". Das sei künftig auch unter Berücksichtigung der Erweiterung des Freizeitparks und der Freizeitwohnanlage zu erwarten.
QUELLE: "Böhme-Zeitung", ??.??.1999

Große Mehrheit im Bauausschuß für Vorentwurf des B-Plans "Heide-Park"
Zuviel "Grün" vorgesehen?

Soltau. Im Bauleitverfahren für die geplante Ferienanlage am Heide-Park ist jetzt die nächste Runde eingeläutet worden. Nachdem der Rat der Stadt Soltau – wie berichtet – am 11. Juni mit Mehrheit der 29. Änderung des Flächennutzungsplans "Heide-Park" zugestimmt hatte, befaßte sich am Dienstag der Ausschuß für Bauwesen, Stadtentwicklung und Umwelt mit dem Bebauungsplan Wolterdingen Nr. 5 "Heide-Park".
Dabei ging es um die "Billigung des Vorentwurfs als Grundlage für die frühzeitige Bürgerbeteiligung" und zugleich um die Aufhebung von Teilen des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes Dittmern Nr. 10 "Freizeitpark". Bis auf Dietrich Wiedemann (Bündnis 90/Die Grünen) stimmten alle Ausschußmitglieder für den von der Verwaltung vorgelegten Beschlußvorschlag.
Zuvor hatte der Stadt- und Landschaftsplaner, Diplomingenieur Reiner Schild, vom Lüneburger Architekturbüro Meyer ARC die wesentlichen Aspekte des B-Planes erläutert, der aus zwei Teilplänen besteht. Der Teilplan 1 umfaßt die geplante Freizeitwohnanlage, der Teilplan 2 beschäftigt sich mit der Erweiterung des Heide-Parks, den Ausgleichsmaßnahmen für den Freizeitpark, der Aue-Renaturierung sowie dem Landschaftstierpark mit extensiver Tierhaltung.
Laut Planung ist die Freizeitwohnanlage in neun Sondergebiete unterteilt, die vorwiegend "der Unterbringung von Einrichtungen für das Freizeitwohnen" dienen. Zulässig sind, wie es heißt, "Einzelhäuser, die dem Freizeitwohnen dienen". Vorgesehen ist der Bau von rund 1000 Ferienwohnungen, zumeist Bungalows mit insgesamt 5200 Betten.
Treffpunkt für die künftigen Urlaubsgäste ist das ebenfalls als Sondergebiet bezeichnete "Zentrum", das vorwiegend der Unterbringung von zentralen Freizeit-, Versorgungs- und Beherbergungseinrichtungen dienen soll. "Zulässig" ist der Bau eines Hotels mit maximal 150 Zimmern.
In dem "Zentrum" werden unter anderem Angebote für Freizeitaktivitäten, Verwaltungs- und Bürogebäude, Tagungsstätten, Läden, diverse Dienstleistungseinrichtungen, Schank- und Speisewirtschaften, Vergnügungsstätten, ein Freizeitbad oder Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche oder sportliche Zwecke zugelassen. Festgeschrieben ist, daß die baulichen Anlagen im "Sondergebiet Zentrum" eine Höhe von 22 Meter über der Geländeoberfläche nicht überschreiten.
In seinen Ausführungen ging Reiner Schild auch auf die geplanten Grünflächen in oder um die Sondergebiete ein, die jeweils durch drei Meter breite Wege miteinander verbunden werden sollen. Hinzu kommt jeweils ein ein Meter breiter Seitenrandstreifen, damit Rettungs- oder Feuerwehrwagen aneinander vorbeifahren können.
Auch innerhalb der durch breite Grünstreifen getrennten Sondergebiete wird es einen "Mindestanteil an extensiv gepflegten Grünstrukturen" geben, zum Teil in Form von Gehölzen oder als Wiese. Dabei sollen 85 Prozent der Pflanzen als "standortgerechte Sträucher und 15 Prozent als Bäume" verwendet werden. Dazu auch die Vorgabe in den Planungsunterlagen: "Alle Maßnahmen, die der naturnahen Entwicklung der Fläche entgegenwirken, sind untersagt."
Der Teilplan II befaßt sich mit den Festsetzungen des bestehenden "Freizeitparks" und der geplanten Erweiterungen. Dazu zählt der sogenannte "Landschaftstierpark im Bereich der Aue, die renaturiert werden soll. Zulässig sind laut Plan Anlagen für die extensive Tierhaltung und Nebenanlagen für Besucher wie Kioske, Schutz- und Beobachtungshütten und -stände bis zu einer Grundfläche von jeweils 20 Quadratmetern.
Auf der Grünfläche "Landschaftstierpark" dürfen höchsten zwei Prozent der Grundstücksflächen durch bauliche Anlagen und zehn Prozent durch sonstige Flächenbefestigungen versiegelt werden. Gerade in diesem Bereich sind zahlreiche Aufforstungen geplant.
In der sich dem Vortrag von Reiner Schild anschließenden kurzen Diskussion forderte die Mehrzahl der Ausschußmitglieder, die Planungen jetzt schnell über die Bühne zu bringen. "Fangen wir endlich an", forderte Wilhelm Bostelmann (CDU). Und Gerd Christoffer (FDP) meinte: "Ich finde es toll, daß wir endlich in die Pötte kommen."
Dietrich Wiedemann wiederholte seine schon mehrmals in verschiedenen Ratsgremien geäußerte Kritik. Er befürchtet, daß der Wasserhaushalt durch die Großanlage gefährdet werde, so durch das geplante Grün auf den dort vorhandenen mageren Böden. Dies sei eine "unzulässige Beanspruchung der Natur". Auch das Arbeitsplatzargument läßt Wiedemann nicht gelten: "Zumeist handelt es sich um unqualifizierte Jobs." Antwort von Christoffer: "Besser einen unqualifizierten Abeitsplatz als keinen Arbeitsplatz."
QUELLE: "Böhme-Zeitung", ??.??.1999

Niedersächsischer Hörfunkpreis über HEIDE-PARK-Reportage
Hamburger Journalist ausgezeichnet

Soltau/Hamburg. Der 32jährige Hörfunk-Journalist Karsten Sekund aus Hamburg ist im Rahmen einer Feierstunde der Landesmedienanstalt in Hannover mit dem Niedersächsischen Hörfunkpreis ausgezeichnet worden. In der Sparte "Bester Beitrag eines Volontärs" wurde sein Bericht über "ein spektakuläres wie irrwitziges Ereignis, nämlich den waghalsigen Motorradweltrekordversuch im HEIDE-PARK Soltau" in der Loopingbahn "Big Loop" prämiert. Der weltbekannte Artist Johann Traber stellte dabei einen neuen Weltrekord auf, als er die Loopingbahn auf ihrer gesamten Länge durchfuhr. Der Beitrag wurde bei Radio Hamburg gesendet und fand durch seine vor allem sehr lebendige Darstellung großen Anklang bei der Jury.
Karsten Sekund, der übrigens auch ständige Berichterstatter der III. Weltmeisterschaften im Pfahlsitzen im HEIDE-PARK war und auch hier durch farbige Reportagen auffiel, erhielt in Hannover für seinen Beitrag einen Praktikumsaufenthalt bei der Deutschen Welle in Köln im Wert von 5.000 Mark. "Ich freue mich riesig über diese Auszeichnung," sagte er in einer ersten Reaktion. Und "Natürlich bin ich auch im nächsten Jahr wieder im HEIDE-PARK mit dem Mikrofon unterwegs."
QUELLE: Heide-Park Homepage, ??.??.1999, Zeitung: ???

Grossartiges Jahr 1999:
HÄNGE-LOOPINGBAHN WAR DER RENNER DER SAISON

Deutschlands beliebtester Freizeitpark öffnet am 1. April 2000 wieder seine Pforten.
Soltau, 01.11.99. Eine sehr erfreuliche Bilanz zieht der HEIDE-PARK Soltau für diese Saison, die am Sonntag, 31. Oktober, zuende ging. Mit gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenen Besucherzahlen behauptet sich der Park in Deutschland in der Spitzengruppe der Freizeiteinrichtungen und setzt auch europaweit Maßstäbe. Gäste kamen aus allen Teilen der Welt und waren fasziniert von der einzigartigen Kombination aus über 40 Fahrattraktionen und der wunderschönen Gartenlandschaft. Der Renner der Saison war die gigantische Hänge-Loopingbahn "LIMIT", die es sonst in keinem anderen deutschen Freizeitpark gibt. Hunderttausende wagten diese faszinierende Fahrt über Kopf. Und dann gab es noch zwei Geburten, die die Öffentlichkeit in ganz Deutschland in Atem hielt: "Nicki", ein kleines Mädchen, mittlerweile 6 Monate alt, kam im Heide-Dorf des Parkes zur Welt. Und im Delphinarium freut man sich ebenfalls über Nachwuchs, der sich prächtig entwickelt. Im Juli dieses Jahres kam eine weitere große Positiv-Überraschung: Die Meinungsforscher des renommierten Instituts für Demoskopie Allensbach kürten den Soltauer Park zum beliebtesten und bekanntesten Freizeitpark Deutschlands.
Der Park entwickelt sich immer mehr zum Event für alle. Nicht nur die jungen Besucher haben ihn für sich entdeckt, auch viele ältere Mitbürger kamen gerade in den Herbstmonaten und nutzten dabei die neu eingeführte Zwei-Tages-Karte, die auch das Hotelgeschäft der Region belebt. Ein Zeichen mehr dafür, dass der HEIDE-PARK die Zusammenarbeit mit den Fremdenverkehrseinrichtungen rundum immer mehr und mit immer neuen Angeboten sucht.

FANTASTISCHE EVENTS
Groß war die Palette der zusätzlichen Veranstaltungen. Erstmals fand ein Open-Air-Konzert im HEIDE-PARK statt. PUR & Co wurden an einem wunderschönen Sommerabend von nahezu 20.000 Gästen besucht. Ein Ereignis, das auf jeden Fall wiederholt werden soll. Mit einem fantastischen Weltrekord von 108 Tagen endeten die III. Pfahlsitz-Weltmeisterschaften, die von mehr als eine Million Gästen besucht wurden. 2.300mal berichteten die Medien allein über dieses einzigartige Ereignis. Weit über einhundert Fernsehteams kamen zum Pfahlsitzen in den HEIDE-PARK. Regina Odeh aus dem hessischen Bad Hersfeld war erneut die strahlende Siegerin. Als Ehrengast wird sie Anfang November live in der Superhitparade der deutschen Volksmusik von Carolin Reiber interviewt werden. Groß war auch das Interesse am Teddybär-Deutschland-Treffen. 7.000 Mitglieder der Cherished-Teddies-Gruppen ließen die Veranstaltung zu einem Riesen-Event werden. Der 31. Hermann-Löns-Volkslauf platzte aus allen Nähten. Fast 3.000 Starter aus ganz Norddeutschland waren dabei und erlebten anschließend den HEIDE-PARK live. Die internationale Fahradrad-Elite machte im HEIDE-PARK Station und wieder berichteten Rundfunk und Fernsehen ausführlich aus Soltau. Das Finale des Band-Contestes "New Sensation" mit Radio ffn füllte die große Halle auf dem Gelände mit begeisterten jungen Leuten. Und dann kamen zu Filmaufnahmen die "Lustigen Musikanten" mit Marianne und Michael, die Original-Figuren der Sesamstraße und der Tigerentenclub, der auf der Hänge-Loopingbahn "LIMIT" drehte. Die "fam-olympics" mit dem Landessportbund Niedersachsen begeisterten sportinteressierte Gäste jeden Alters.

VIELE PROMIS IM HEIDE-PARK
Prominentester Gast im HEIDE-PARK war zweifellos Doris Schröder-Köpf, Ehefrau unseres Bundeskanzlers. Sie wirkte als Schirmherrin der Selbsthilfeorganisation "stepkids" bei einer Benefizveranstaltung im HEIDE-PARK mit. 40.000 Mark kamen dabei für drogenabhängige Kinder ein.
Dann kam zu Dreharbeiten die Gruppe "Mr. President" in den Park, feierte Otto mit seinem Sohn Geburtstag in Soltau und freute sich Rudi Carrell, endlich einmal Zeit mit seinen drei Enkelkindern zu haben und den HEIDE-PARK so richtig auszuprobieren. Niedersachsens Innenminister Heiner Bartling präsentierte den Landesempfang bei der Internationalen Niedersachsen-Radrundfahrt im Tagungslokal "Panorama" und die Spitze des niedersächsischen Fußballverbandes traf sich, zum Verbandsjugendtag in Norddeutschlands größtem Freizeit- und Familienpark.

AB 2000: HEIDE-PARK-JAHRESKARTE
Es war ein gutes Jahr für den HEIDE-PARK, aber auch für die Region, die von den Besucherzahlen des Parkes kräftig profitierte. Gut angenommen wurden auch die zahlreichen neuen gastronomischen Angebote, die trotz ihrer Vielfalt nach wie vor günstig und familienfreundlich geblieben sind. Hocherfreut ist man im Park darüber, dass die Anfragen nach Betriebsfesten und Tagungen steigen. Der HEIDE-PARK hat sein Angebot entsprechend erweitert. Und ganz groß kommen die "Kindergeburtstage" mit Wumbo & Co bei unseren jüngsten Gästen an.
Am 1. April 2000 öffnet der Park wieder seine Pforten. Eine lange Saison steht dann bevor, die erst am 5. November endet. Einige Top-Highlights stehen bereits fest, so die IV. Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen ab 22. Mai und der Hermann-Löns-Volkslauf am 9. September. Außerdem plant der Niedersächsische Fußballverband am ersten Sommerferien-Wochenende einen "Tag des Jugendfußballs" im HEIDE-PARK.
Ganz neu wird im Jahre 2000 die Jahreskarte eingeführt zu einem besonders attraktiven Preis. Sie kostet nur 76 Mark und damit lediglich den doppelten normalen Eintrittspreis. Die Karte kann bereits heute als Gutschein angefordert werden.
Begonnen werden soll mit dem Bau einer Holzachterbahn, die als größte Holzkonstruktion Europas Geschichte schreiben wird. Ein einzigartiges neues Fahr-Highlight, das der Park seinen Gästen aus nah und fern anbieten wird.
QUELLE: Heide-Park Homepage, 01.11.1999, Zeitung: ???


III. Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen im HEIDE-PARK Soltau
Entscheidung im HEIDE-PARK: Hermann Kümmerlehn steigt vom Pfahl. Nach 103 Tagen zurück nach Leer.

Soltau, 02.09.99. Der 41-jährige Fotograf Hermann Kümmerlehn wird wieder "nur" Vizeweltmeister im Pfahlsitzen. Am heutigen Donnerstag, um 12:00 Uhr, verließ der Lebenskünstler aus dem ostfriesischen Leer den 2,50 Meter hohen Buchenpfahl, der für 103 Tage sein Zuhause war. "Ich habe wichtige andere Termine; den ersten am 6. September in Leipzig. Außerdem denke ich, dass ich auf meine Leistung stolz sein kann," sagte er am Morgen, als er seine Entscheidung, die am Mittwoch gereift war, bekannt gab. Damit ist die 42-jährige Bad Hersfelderin Regina Odeh erneut Weltmeisterin im Pfahlsitzen geworden.
Beide, Kümmerlehn und Odeh, gelten mittlerweile als Pfahlsitz-Strategen. Nichts hat sie von den Pfählen bringen können, keine noch so große Kälte, keine "Bullenhitze", kein Gewitter und auch kein Sommersturm. Dicke Beine gab es zwar hin und wieder, aber zuletzt schlich sich bei "Hermann" dann immer mehr die Müdigkeit ein, so dass er sogar am Tage auf dem Holzgerüst eindämmerte. Gereizt reagierte er schließlich auf die kleinen Sticheleien seiner Kontrahentin, mit der er sich allerdings viel besser als im letzten Jahr verstand. "Es war ein tolles Erlebnis, hier im HEIDE-PARK beim Pfahlsitzen mit dabei sein zu dürfen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht."
Hermann hat nach "Plan" gesessen, hat oftmals in der plattdeutschen Bibel gelesen, hat über sich und die Welt viel nachgedacht. Seine Idee, sich als Bürgermeister der Stadt Leer im Jahr 2001 zu bewerben, wird die ostfriesische Stadt und ihre Bürger noch länger beschäftigen. "Ich halte mit Sicherheit daran fest," kündigte der Ostfriese an, der viele Fans auf dem flachen Land an der Nordsee hat.
Heute nun hat er der neuen Weltmeisterin zunächst seinen Glückwunsch "von Herzen" ausgesprochen und ist dann noch einmal in den Park gegangen, um endlich die vielen neuen Attraktionen einmal selbst auszuprobieren. Mit dem Preisgeld von 15.000 DM verläßt Kümmerlehn am Freitag den HEIDE-PARK Soltau und die Lüneburger Heide und freut sich auf die feierliche Siegerehrung, die zusammen mit dem drittplatzierten, Konstantin Lakomy, stattfindet, nachdem Frau Odeh mit neuem Weltrekord ihren Pfahl verläßt. Wann dies der Fall sein wird, ist allerdings allein Odeh's Geheimnis.
QUELLE: Heide-Park Homepage, 02.09.1999, Zeitung: ???


HEIDE-PARK SOLTAU DIE NUMMER 1 IN DEUTSCHLAND
Allensbacher Meinungsforscher stellten fest: 60 Prozent aller Deutschen kennen den Soltauer Park

Soltau, 03. August 1999. Der HEIDE-PARK Soltau ist der beliebteste und bekannteste Freizeitpark in Deutschland. Das jedenfalls haben die Meinungsforscher des Institutes für Demoskopie Allensbach nach einer repräsentativen Umfrage in Deutschland festgestellt. Nur historische bayrischen Königsschlösser, das Schloß Sanssouci in Potsdam und die Insel Mainau im Bodensee rangieren vor Norddeutschlands größtem Freizeit- und Familienpark.
Nach den Angaben der Meinungsforscher haben sechzig Prozent aller Deutschen den Namen "HEIDE-PARK" schon einmal gehört. 27 Prozent besuchten den Park mitten in der Lüneburger Heide bereits. Vor 21 Jahren (1978) gründete Hans-Jürgen Tiemann den HEIDE-PARK, der heute mit einer Fläche von rund 85 Hektar zu den flächengrößten Freizeitparks in Europa zählt. Rund zwei Millionen Gäste aus aller Welt besuchen den Park jährlich und sind von der gelungenen Kombination aus über 40 Fahrgeschäften und einer eindrucksvollen Parklandschaft immer wieder fasziniert.
"Wir werden alles daran setzen, um den Bekanntheitsgrad noch zu erhöhen," erklärt das Parkmanagement. Zahlreiche Events in diesem Jahr, unter anderem das größte Open-Air in einem deutschen Freizeitpark, die Ausrichtung der III. Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen sowie die neueste Super-Attraktion, die in Deutschlands Freizeitparks einzigartige Hänge-Loopingbahn "Limit" zeigen, dass der HEIDE-PARK auf dem richtigen Weg ist. Mit der Eröffnung einer gigantischen Holzachterbahn "Colossos" im Frühjahr 2001 erhält der HEIDE-PARK eine weitere Super-Attraktion. Nach der Auszeichnung, einer der gepflegtesten und der Park mit den meisten Fahrattraktionen in Deutschland zu sein (Stiftung Warentest) ist diese Umfrage ein weiteres großartiges Ergebnis für den HEIDE-PARK.
QUELLE: Heide-Park Homepage, 05.08.1999, Zeitung: ???


Heide-Park

< Große Abgfahrt Wildwasserbahn II mit Bergwerksthema > < Amerika läßt grüßen: Freiheitsstatue und Aussichtsturm > Großflächiger, landschaftsbezogener Familien- und Freizeitpark mit besonders vielen Fahratrraktionen, breitem Show-Angebot, Themenbereichen und Erlebnisgastronomie inmitten der Ausflugsregion Lüneburger Heide.
QUELLE: "Die schönsten Freizeit- und Erlebnisparks in Deutschland", Haupka-Verlag, ISBN: 3-88495-845-3, 1999, 16,80 DM
< Lageplan Heidepark > < "LIMIT" ganz neu (1999) und einmalig in deutschen Parks >


Heide-Park Soltau öffnet seine Pforten mit neuer Bobbahn

< Zug vor letztem Kreisel mit Loopingbahn im Hintergrund > Neu die Schweizer Bobbahn: Auf einer 900 Meter langen Strecke schießen die Bobs aus 27 Meter Höhe zu Tal.
Heute Start in die neue Saison
Zum Familienspaß pur lädt der Heide-Park Soltau ab 1. April ein. Nicht nur Nervenkitzel bei Loopings und Wildwasserfahrten wird auf der rund 840000 qm großen Fläche mitten in der Lüneburger Heide angeboten. In gepflegter stilvoller Landschaft trifft sich hier die alte und die neue Welt: Neben dem romantischen Heidedorf und dem nostalgischen Dampfkarussell grüßt eine Originalnachbildung der Freiheitsstatue, ziehen zwei Mississippi-Dampfer ihre Runden, und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es im Nachbau des Capitols amerikanisches Flair und ebensolches Essen. Begeistert verfolgen die Besucher die Delphin- und Seehundeshows, sind fasziniert von den Alligator- und Papageienvorführungen. Über 200 europäische Wildtiere sind in freier Wildbahn im angeschlossenen Wildpark zu sehen.
Auch für die ganz Kleinen gibt es viel zu entdecken - vom Kasperle-Theater über herrliche Spielplätze bis hin zur zauberhaften Märchenfahrt mit Gondeln vorbei an von Künstlern liebevoll gefertigten Bilderbuchfiguren, die viele bekannte Märchen nachspielen.
Neu im Heide-Park Soltau: Die Schweizer Bobbahn, die mit ihren rasanten Fahrten in einem "Eiskanal" an den nerven kitzelt. Oder das "Mountain-Rafting", die abenteuerliche Floßfahrt im tosenden Wildbach. Und der zweite Aussichtsturm, 100 Meter hoch, von dem die herrliche Heide-Park-Landschaft gut zu überblicken ist.
Zur Zeit entsteht ein typisches holländisches Dorf, eine neue große Attraktion in Soltau, die spätestens 1996 ihre Pforten öffnet. Die Eintrittspreise DM 30,-, Gruppenpreise ab 20 Personen und Schulklassenermäßigung.
Öffnungszeiten: 1. April bis 22. Oktober, täglich 9 bis 18 Uhr (Einlaß bis 16 Uhr).
Weitere Informationen: Heide-Park Soltau, Heidenhof, 29614 Soltau, Telefon (05191) 9191, Fax: (05191) 91111.

QUELLE: Dithmarscher Landeszeitung oder Rundschau, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 01.04.1995


Heidenspaß ... Heidepark Soltau

< Big Loop im Korkenzieher, Mississippidampfer mit Freiheitsstatue > Im "Big Loop" geht's über Kopf: Zweimal im Looping, zweimal im "Korkenzieher".
Amerika in der Lüneburger Heide: Mit 100 Passagieren zieht der Mississippi-Dampfer "Peter Pan" an der Freiheits-Statue vorbei seine Kreise.
Morgen geht's los
Kein Aprilscherz: Morgen startet die Freizeitpark-Saison. Den Anfang macht der Heide-Park Soltau in der Lüneburger Heide. Den Heidenspaß mit mehr als 60 Attraktionen auf 830000 Quadratmetern in gepflegten Parkanlagen gibt es seit 17 Jahren.
Mit rund 20 Millionen Mark hat Inhaber Hans-Jürgen Tiemann (46) Norddeutschlands größten Freizeit- und Familienpark für die neue Saison herausgeputzt. Zum Inclusiv-Eintrittspreis von 30 Mark (Kinder bis 2 Jahre haben freien Eintritt) erwartet die besucher ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm.
Im Angebot u.a. sieben High-Tech-Karussellls, drei Wildwasserbahnen, die Loopingbahn "Big Loop" (viermal kopfüber!). Wer's geruhsamer mag, läßt sich mit dem Raddampfer an der 35 Meter hohen Freiheitsstatue vorbei über den Parksee schippern oder dreht ein paar Runden in nostalgischen Pferdchenkarussell.
Den Heide-Park Soltau erreichen Sie über die A7, Ausfahrt Soltau-Ost (von dort ist der Weg ausgeschildert).
BILD-Hamburg lädt 100 Leser in den Heide-Park ein! Wer zwei Eintrittskarten gewinnen möchte: Postkarte an BILD-Hamburg, Kennwort "Heide-Park", Axel-Springer-Platz 1, 20355 Hamburg.
< Weißes Haus mit USA-Flaggen > Im "Weißen Haus" ist ein Restaurant untergebracht.
< Die sechs Maskottchen des Heide-Park > Die sechs Maskottchen vom Heide-Park (v.l.): "Heido" (versteht Tiersprache), "Wumbo (liebt Honig), "Rabix" (macht Hokuspokus), "Rochus" (fürchtet Arbeit), "Ali ben Gator" (träumt vom Nil), "Sör Henry" (hat Starallüren).

QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, 31.03.1995


Heide-Park: Schlittenfahrt im Sommer

< Mississippidampfer vor Freiheitsstatue und Enterprise > Freiheitsstatue, Mississippidampfer: Amerika grüßt im Heide-Park.
Freikarten für 100 BILD-Leser
"Das ist ja irre - du hast das gefühl, als ob du abhebst! Da muß ich unbedingt noch mal rein!". Begeistertes Urteil von Schülerin Gaby Krug (17) aus Niendorf - sie hatte gerade die neuste Attraktion vom HEIDE-PARK Soltau getestet: "Schweizer Bobbahn" heißt der Gigant.
Fast einen Kilometer kurven die "Bobs" aus 29 Metern höhe in einem stählernen "Eiskanal" mit einem Höllentempo ins Tal, 14 Fahrgäste können die "Schlittenfahrt" gleichzeitig erleben.
Von seinem Büro beobachtet Hans-Jürgen Tiemann (46) das Treiben in Norddeutschlands größtem Freizeitpark. Vor 16 Jahren hat der ehemalige Schausteller mit ein paar Karussells auf der 830000 Quadratmeter großen Anlage angefangen. "Die Menschen wollen beschäftigt werden - und das werden sie bei uns", sagt er.
Deswegen investiert er jährlich 20 Millionen Mark in neue Attraktionen, von denen es inzwischen mehr als 50 gibt. Zwei Wildwasserbahnen, zwei Aussichtstürme, vom Hamburger Dom bekannte Karussells wie "Enterprise", "Condor", "Top Spin" - um nur einige zu nennen.
Trotz aller Technik - die Natur hat im HEIDE-PARK Vorrang. Hunderte von Rosenstöcken, unzählige Blütensträucher, großflächige Blumenbeete, gepflegte Rasenflächen erwarten die Besucher - zwei Millionen kommen jährlich.
Möchten Sie auch mal hin? BILD-Hamburg verlost 100 Freikarten (Eintritt 29 Mark). Wer gewinnen möchte: Postkarte an BILD-Hamburg, Kennwort "HEIDE-PARK", Axel-Springer-Platz 1, 20355 Hamburg.
< Bobbahnzug im 1. Kreisel des 2. Segments > In der neuen Schweizer Bobbahn geht's in einem "Eiskanal" aus Stahl durch ein Kurven-Labyrinth zu Tal.
< Hans-Jürgen Tiemann vor der holländischen Mühle > "Heide-Park"-Chef Hans-Jürgen Tiemann vor einer niederländischen Windmühle. Sie gehört zu einem Holland-Dorf, das im Herbst fertig wird.

QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1994


Quälerei im Freizeitpark: Schaukämpfe mit Reptilien
Die Angst des Alligators

< Trainer mit Baby-Alligator am Zaun > < Alligator-Skulptur am Amphietheater > Show Objekt Eine Alligator-Skulptur (unten) aus Stein (Mein Kommentar: Die Skulptur ist aus plastiküberzogenem Glasfaser. Nur der Sockel ist aus Felssteinen gemauert.) weist den Besuchern des Heideparks den Weg zur Vorstellung. Folker Triebsees zeigt den Besuchern einen Kaiman (oben). Das Tier ist mit einem Maulkorb aus Draht geknebelt.
< Großes Krokodil gehoben vom Trainer > Ringkampf Der hilflose Alligator wird von seinem Trainer Folker Triebsees in die Mangel genommen.
Gemächlich paddelt der riesige Alligator in dem kreisrunden Becken, schwimmt eine Runde, läßt sich treiben. Plötzlich ein Ruck: Der Oberkörper des Tieres schießt senkrecht aus dem Wasser, der graugrüne Koloß rudert mit seinen Vorderbeinen hilflos durch die Luft. Doch das 200 Kilogramm schwere Tier hat keine Chance - Folker Triebsees (51) umklammert es von hinten. Der stämmige Mann im Taucheranzug wirft das Tier mühelos auf die Seite, zieht es zum Beckenrand.
Fünfmal täglich muß sich "Langer", der Alligator, die Griffe seines Trainers gefallen lassen. Fünfmal am Tag wird das drei Meter lange Tier zum Vergnügen der Zuschauer malträtiert. "Tiershow" nennt man so etwas im Heidepark Soltau - und die Besucher sind begeistert.
Nach dem Spektakel im Bassin bietet der Vergnügungspark "Krokodile zum Anfassen". Dabei geht der Trainer mit einem kleinen Kaiman im Arm durch die Reihen der Besucher. Das Maul des Tieres ist dabei mit einer Drahtschlinge zugeschnürt. Trainer Triebsees: "Die Show macht den Tieren Spaß. Die Atmosphäre ersetzt die Naturreize." Für Wolfgang Abel (42) vom Deutschen Tierschutzverband ist das Ganze schlicht "Tierquälerei". Abel: "Niemand weiß, wie groß Streß und Angst der Tiere sind. Solche Showkämpfe sind mit Tierschutz nicht zu vereinbaren. Ein Wildtier gehört in die Wildnis".
Eine weitere Quälerei für die Reptilien sind die Temperaturen, denen sie ausgesetzt sind. Sobald beispielsweise das Wasser im Becken auf 20 Grad abgekühlt wird, gerät der Organismus der wechselwarmen Tiere außer Kontrolle: Sie können sich kaum bewegen, wirken apathisch. Einziges Zugeständnis an den 29 jährigen Alligator: Er darf sich bei den Kämpfen mit seinem Artgenossen "Dicker" (24) abwechseln. Dann kann "Langer" seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen: vom Amazonas träumen und auf die Fütterung warten. Bis zum nächsten Würgegriff ...

QUELLE: Bild am Sonntag, Springer-Verlag, ??.??.1993


Feuchter Spaß

< Boot beim großen Wasserfall > Soltau - Feucht-fröhlicher Spaß beim "Mountain Rafting" - neuste Attraktion im Heidepark Soltau. Im Gummifloß geht's durch einen 600 Meter langen Wildwasserkanal. Fünf Minuten Abenteuer - so oft man will. Die Park-Tageskarte kostet 25 Mark.
QUELLE: Bild-Hamburg, Springer-Verlag, ??.??.1993


Lüneburger Heide: Heide-Park Soltau

< Heide-Park Logo >
< Delphin auf Bühne mit Trainer >
< Boot in Fahrwasser vor Burgmauer >
< Blick von oben auf bahnhof und Aufzug >
Wie schon der Name sagt, liegt die Betonung auf "Park" mit viel Freizeitangebot. Die Angebotspalette bietet für jung und alt eine riesige Auswahl an Fahrattraktionen, Shows am laufenden Band, wunderschöne Gartenanlagen, einen Wildpark und vieles mehr.
Und das Motto lautet: Alles sehen, alles fahren, sooft man will, ohne extra zu bezahlen!
Zu den immer noch beliebtesten Attraktionen zählt die Looping-Bahn "Big Loop". So saust "Big loop" viermal kopfüber durch einen gewaltigen Schienenstrang.
Sehr beliebt, da ein Mitfahrvergnügen für die ganze Familie, ist die Wildwasserbahn. Sehen, erleben, mitfahren! Diese Fahrattraktion findet man gleich zweimal im Park.

Weitere Attraktionen:
Kaffeetassen-Karussel, zwei Riesenschiffschaukeln, Hully-Gully, Old 99-Kinderlok, Wichtelhausenbahn, Aussichtsturm, Mississippi-Dampfer, Grottenblitz, Riesenkrake, Roter Baron-Kreiselflieger für Kinder, Nostalgie-Pferdekarussel, Condor, Break-Dance und und ... - lassen Sie sich überraschen!
Sehr beliebt ist die Delphinvorführung. Mehrmals täglich kann man eine einmalige Darbietung erleben. Besonders stolz ist der Heide-Park Soltau auf seinen Nachwuchs. Einmalig in Europa ist es bereits gelungen ein Delphinbaby aufzuziehen.
Die Seelöwen-Show sorgt mit Witz und Pfiff für viel Unterhaltung. Spannender geht es bei der Alligatoren-Show zu. Lustig und phantasievoll moderiert Wumbo das elektronisch gesteuerte Vogeltheater. Mehrere elektronisch gesteuerte Akteure (heimisches Federvieh und exotische Vögel) feiern das Heide-Fest.
In der Papageien-Show betätigen sich die lustigen Gestalten zum Beispiel als Trapetzkünstler und Radfahrer.
Neben Attraktionen und Shows bietet "Norddeutschlands größter Freizeitpark" auch viel fürs Auge:
  • Romantisches Heide-Dorf -
    Fachwerkhäuser im Stil von Rothenburg ob der Tauber und Celle. Die Besonderheit liegt im Detail!
  • Freiheitsstatue, Capitol - ganz im amerikanischen Stil!
  • Wunderschöne Gartenanlagen mit Ruhezonen
  • Wildpark - mit einheimischen Tieren.
Ob Attraktionen, Shows, Romantik, Nostalgie oder Modernes, alles ist harmonisch nebeneinander in eine großzügige Parkanlage integriert. Auch für den großen Hunger ist gesorgt:
Die vielseitige Gastronomie - verschiedene Restaurants und Imbisse, Fischkate und eigene Bäckerei - bietet für jeden Geschmack etwas! Also, bis bald!
Anfahrt über ausgeschilderte Routen mit Hinweis Heide-Park.
Nach dem Motto "Stilstand ist Rückschritt" sind Leitung und und Mitarbeiter des Heide-Parks ohne Pause mit Planung und Verwirklichung von Neuigkeiten und Verbesserungen befaßt.

Heide-Park, 3040 Soltau
Tel. 05191 / 5022
QUELLE: Prospekt Lüneburger Heide, ??.??.1993


Dompteur hat's schwer: Darf ich bitten - oder tanzen wir zuerst?

< Dompteur trägt Alligator im Becken > Dompteur Pierre Kocka (23) muß ganz schön zupacken, um "Phantom" aus dem Wasser zu stemmen. Immerhin wiegt der Alligator 100 Kilogramm (Mein Kommentar: Er ist wohl etwas schwerer!!!), ist 3,50 Meter lang. Beide treten täglich sechsmal im Heide-Park Soltau auf.
QUELLE: Bild-Hamburg, Springer-Verlag, ??.??.1990


Darf ich bitten, oder tanzen wir zuerst?

< Dompteur trägt Alligator im Becken > Auch so kann man sich abkühlen: Dompteur Pierre Kocka (23) badete im Heidepark Soltau zusammen mit Alligator "Phantom"
QUELLE: Bild-Hamburg, Springer-Verlag, ??.??.1990


Ausflug in den "Heidepark"
Dingener Reiter tobten auf der Schiffsschaukel

< Reitvereingruppe steht vor Bus > Gut gelaunt stellten sich die Teilnehmer der Fahrt nach Loopingbahn und Schiffsschaukel zum Gruppenbild auf.
Dingen (maa) Einmal so richtig austoben konnten sich die Reiterinnen und Reiter von "Concordia Dingerdonn". Auf Wunsch der Vereinsjugend hatten die Jugendwartinnen Ulrike Hardekopf und Ingrid Rühter eine Busfahrt in den "Heide-Park" nach Soltau organisiert.
Gut gelaunt machten sich pünktlich um 8 Uhr morgens 41 Vereinsmitglieder auf den Weg zum Freizeit-Gelände. Der jüngste Teilnehmer des Ausflugs war drei Jahre alt; aber auch das reifere Publikum der 50 jährigen wollte sich den Spaß nicht entgehen lassen. Riesige Schiffsschaukeln lockten die Pferdefreunde zum "Abheben", und ausgiebige Fahrten in der Looping-Bahn ließen so manchen Ausflügler etwas blaß um die Nase werden. Wer es lieber etwas beschaulicher hatte, machte eine Fahrt auf dem Mississippi-Dampfer oder versuchte sein Glück beim Goldwaschen. (Mein Kommentar: Es gibt und gab im Heide-Park keine Möglichkeit zum Goldwaschen. Dies wurde wohl mit der Westernstadt im Hansa-Park Sierksdorf verwechselt!!!)
Wohlbehalten, aber ziemlich erschöpft, kehrten die Dingener Reiter am Abend nach einem schönen, ereignisreichen Tag nach Dithmarschen zurück.
QUELLE: Dithmarscher Landeszeitung , Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, Nr. 185 / Freitag, 10.08.1990


Soltau: Nutzwald gerodet - Strafe für Heidepark

Der Landkreis verhängte gegen den Heidepark Soltau ein Bußgeld von 30.000 Mark. Hans-Jürgen Tiemann hatte ohne Genehmigung vier Hektar Nutzwald gerodet, einen Parkplatz für 1000 Autos gebaut. Ein Sprecher des Parks: "Die pläne für den Bau liegen seit zwei Jahren beim Landkreis, wir hoffen auf eine nachträgliche Genehmigung. Wir mußten den zusätzlichen Platz bauen, sonst hätte es rund um den Park ständig Verkehrschaos gegeben."
QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1990


Gewinnspiel: Freiheitsstatue in der Lüneburger Heide

< Freiheitsstatue auf Sockel >

< Heidepark-Logo in Aufkleberaufmachung >

Das Wahrzeichen der Vereinigten Staaten ist nicht nur in New York zu bewundern. Sie können dieses Meisterwerk auch in der Lüneburger Heide betrachten. In Soltau, einer 1000-jährigen Stadt, deren Naturschutzwälder bis in den Stadtkern reichen, finden Sie den Heide Park. Der Heide Park Soltau ist nicht einfach ein Vergnügungspark unter vielen, sondern hat verschiedene Höhepunkte zu bieten. Z.B. wird am zweiten Pfingsttag die größte Wildwasserbahn der Welt mit einigen Bundesligafußballmannschaften eröffnet. Bei ihrer Errichtung wurden eine Million m³ Erde bewegt. Für die Sicherheit sorgen 20 elektronische Kameras und 500 m³ Wasser sind in ständiger Bewegung.
Um unseren Lesern dieses Abenteuer zu ermöglichen, werden 10 Familien vom Heide Park Soltau für ein Wochenende eingeladen.
Sie gehen durch die Kasse ohne zu bezahlen.
Sie lassen sich bei Tisch bedienen ohne zu bezahlen.
Sie verzehren Kaffee und Kuchen ohne zu bezahlen.
Sie übernachten in Soltau mit Frühstück ohne zu bezahlen.

Sie müssen nur unsere Frage beantworten und uns die Antwort zusenden.

Nun die Frage:
Wo vereinigen sich Heide und Freiheitsstatue ???

Wissen Sie es? Dann schreiben Sie an den
Heide Park Soltau
3040 Soltau

Die CHRIS REVUE wünscht allen Familien, die am Spiel teilnehmen, viel Glück und den Gewinnern ein erlebnisreiches Wochenende in der Lüneburger Heide.
< Westerneisenbahn bei Ausfahrt aus Bahnhof > < Kleiner Berg der Wildwasserbahn 1 >

QUELLE: CHRIST REVUE, ??.??.1990


Soltau: Daisy fühlt sich wohl

< Helfer tragen Delphin auf Trage > Vorsichtig tragen vier Tierpfleger Delphindame Daisy in einer Hängematte in ihr neues Becken. Geboren wurde Daisy im Golf von Mexiko.
Die Delphine im Heidepark Soltau heben ein neues "Wohnzimmer" bekommen: 30 Meter lang, 22 Meter breit. Parkbesitzer Hans-Jürgen Tiemann ließ die neue Halle mit dem Becken an das runde Delphinarium für 1,2 Millionen Mark anbauen. Zwei Millionen Liter Meerwasser werden für die Tiere täglich achtmal umgewälzt und gefiltert. Gestern wurde "Daisy" (19) ins neue Becken getragen. "Fritz" und "Melbourne" mit ihrem Kind "Bobby" ziehen später um.
< Delphin Daisy mit Ball > Kraftvoll und elegant schnellt Delphindame Daisy in ihrem neuen Becken aus dem wasser und köpft den Ball hoch in die Luft. Geschickt fängt sie ihn dann wieder auf.

QUELLE: Bild Hamburg, Springer-Verlag, ??.??.1989


Heidepark Soltau

Der Heidepark Soltau geht in seine zehnte Saison. Im Laufe der Jahre hat er sich zum größten Freizeitpark in Norddeutschland entwickelt. Für neue Attraktionen und Erweiterungen wurden acht Millionen investiert.
QUELLE: Dithmarscher Landeszeitung/Rundschau, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, ??.??.1988
< Wildwasserbahn I im Überblick >


Heidepark-Karussell zu schnell
Junge aus Gondel geschleudert

Schon wieder ein schwerer Unfall am "Polyp"-Karussell im Heidepark Soltau (eine Million Besucher im Jahr).
Schüler Andreas S. (13) aus Essen wurde herausgeschleudert, schwer verletzt. Im August 1983 fielen eine Rentnerin (63) und ihr Enkel (2) heraus. Die alte Dame starb, der Junge wurde schwer verletzt.
Um 13.50 Uhr hatte sich Andreas mit seinem Freund Moritz (13) in eine Gondel des fünfarmigen Karussells gesetzt. Die Musik begann zu spielen (Mein Kommentar: Gleicher Fehler wie im Jahr 1983; Es gab und gibt keine Musik an diesm Fahrgeschäft), der "Polyp" mit dem lustigen Bären in der Mitte drehte sich immer schneller.
Plötzlich Schreie: Andreas flog aus der Gondel, knallte auf den Boden. Oberschenkelhalsbruch, Gehirnerschütterung. Sein Freund konnte sich festhalten, bis das Karussell stand.
Experten vom TÜV beschlagnahmten das Spielgerät, untersuchten den Unfall. Heidepark-Sprecher Norbert Tietz: "Wir wissen nicht, wie das Unglück geschehen konnte. Die Sicherheitsbügel waren vorschriftsmäßig geschlossen."
QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1988


Looping im Heide-Park Soltau

< Big Loop vor Freiheitsstatue > Im Heide-Park bei Soltau geht's auch in diesem Jahr wieder rund. In der Achterbahn steht die Welt Kopf. Beim Looping können Sie ihren Mut ausprobieren. Genießen Sie das feucht-fröhliche Erlebnis in der Wildwasserbahn (Regenschirme sind nicht erlaubt). Im Karussell, dem "Kraken" wird Ihr Kreislauf durcheinandergebracht.
Wenn Sie's gemütlicher mögen, schippern Sie auf dem Park-See mit dem Mississippi-Dampfer um die Freiheitsstatue "Lady Liberty" herum. Weiter gibt es noch eine Delphinshow zu bewundern. Der Heide-Park Soltau, Anfahrt über die Autobahn 7, Ausfahrt Soltau-Ost, Richtung Soltau, Telefon 05191/5022. Der Freizeitpark ist ab 26. März 1988 geöffnet. Täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet, ob Groß, ob Klein 16,50 Mark.
QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1988


Freizeitspaß in der Lüneburger Heide

Feriengäste jauchzen im "Heidepark Soltau" in Loopingbahnen, zuckeln im "Heide-Express" ab Lüneburg oder Winsen durch die tolle Landschaft, bestaunen Löwen, Tiger, Giraffen im "Serengeti-Park" in Hodenhagen bei Walsrode.
QUELLE: Dithmarscher Landeszeitung/Rundschau, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, ??.??.1986


Amerika in Deutschland

Das Capitol in Washington und die Freiheitsstatue von New York sind die Hauptattraktionen des Freizeitparks in Soltau südlich von Hamburg. Das zwölf Meter hohe Capitol, in dem es für die Besucher auch ein Restaurant gibt, ist aus Seifenstein (Limestone) erbaut, die Freiheitsstatue ist aus Polyester und auf einer Stahlkonstruktion aufgebaut.
QUELLE: Dithmarscher Landeszeitung/Rundschau, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, ??.??.1986
< Weißes Haus vor der Freiheitsstatue >


BILD-Hamburg Ferienexpreß

< Mississippidampfer vor Freiheitsstatue > Ein Mississippidampfer tuckert über den See, die Freiheitsstatue grüßt - auch den Heidepark Soltau steuert der Ferienexpreß von Bild-Hamburg und Kellogg's an.
QUELLE: Bild-Hamburg, Springer-Verlag, ??.??.1986


Sensation in Soltau: Delphin bekam ein Baby

< Delphin bekommt Baby > Die Delphin-Geburt wurde fotografiert: Die Mutter hält ganz still, während sie ihr Kind unter Wasser aus dem Körper preßt (Kreis). Die Hälfte des Babys ist schon draußen.
< Delphinmutter schwimmt mit Babydelphin > Gestern schwammen Mutter und Kind munter durch das 900.000 Liter fassende Becken. Ein größeres Becken ist im Bau.
Im Heidepark Soltau gab's eine zoologische Sensation: Dort wurde zum zweiten Mal ein Delphin-Baby geboren - eine Seltenheit in Europa.
Mutter "Melbourne" (19) und Vater "Fritz" (27) waren schon eine Woche vor der Geburt so nervös, daß Heidepark-Chef Norbert Tietz (Mein Kommentar: Tietz ist Heidepark-Sprecher, denn der Chef heißt Hans-Jürgen Tiemann) die Delphin-Show absetzen mußte.
Die Geburt begann Ostersonnabend um 8.45 Uhr im 20 Grad warmen Wasser des 4,30 Meter tiefen Beckens: Langsam schob sich die Schwanzflosse des Babys aus dem Mutterleib und entfaltete sich. Um 9.30 Uhr war es draußen. "Sofort hat das Kleine bei der Mutter zu saugen begonnen", sagt Delphin-Betreuer Bernd Gallinski (41).
Etwa einmal pro Stunde, Tag und Nacht, trinkt das Baby bei der Mutter. "Die ersten sechs Wochen sind die gefährlichsten", sagt Galinski, "der kleine Delphin hat noch keine Abwehrkräfte gegen die Bakterien in der Atemluft."
Ob das Neugeborene Männchen oder Weibchen ist, können die Betreuer erst feststellen, wenn die Mutter ihr Kleines nicht mehr abschirmt. Bisher läßt "Melbourne" niemanden an ihr Kind heran.
Auch das bisher einzige überlebende Delphinbaby Europas ("Elvis") stammt von der gleichen Mutter aus dem Heidepark. (Mein Kommentar: Ein zweites Delphinbaby "Jo-Jo" aus dem Heidepark, das sechs Monate jünger war als "Elvis", ist leider 1984 verstorben.) Es ist heute viereinhalb Jahre alt und lebt im Europa-Park Rust in Baden Würtemberg.
QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1986


Mit "Mark Twain" durch den Heide-Park
100 BILD-Leser können dabeisein

< Wumbo als Kapitän > Gemächlich tuckert ein Mississippi-Dampfer durch das blaue Wasser, darüber grüßt die amerikanische Freiheitsstatue mit erhobener Fackel - und das mitten in der Lüneburger Heide.
Nach der Einweihung der 28 Meter hohen Statue hat der "Heide-Park" Soltau jetzt noch ein Stück USA in das 940.000 Quadratmeter große Freizeitgelände geholt.
"Mark Twain" heißt der 22 Meter lange Nachbau eines Mississippi-Dampfers, der von einem 100-PS-Diesel auf dem 750 Meter langen Rundkurs durch den 40.000-Quadratmeter-See gesteuert wird. 100 Personen passen rauf - möchten Sie mal mitfahren?
BILD verlost 100 Freikarten für den "Heide-Park"! Postkarte an BILD-Hamburg, Kennwort "Heide-Park", Kaiser-Wilhelm-Straße 6, 2000 Hamburg 36. Einsendeschluß: 11. August.
QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1986
< Mississippidampfer vor Freiheitsstatue > Der viergeschossige Schaufelrad-Dampfer im "Heide-Park". Ganz oben, am Steuer, steht "Goofy". (Mein Kommentar: Es handelt sich um die Heide-Park-Figur "Wumbo") Das Boot wird zwar von einem Diesel getrieben, unter Wasser verlaufen allerdings Führungsschienen, auf denen es gleitet: 10 km/h schnell.


Rundgang durch den Heide-Park-Soltau

< Parkplan 1987 >
1) PKW-Parkplatz 2) Bus-Parkplatz 3) Öffentliche Bushaltestelle 4) Telefon 5) Eingang
6) Informationstafel 7) Flamingos/Fischteich 8) SB-Restaurant 9) Aufenthaltsraum für Busfahrer 10) Verwaltung
11) Kiosk 12) Western-Eisenbahn 13) Springbrunnen 14) Oldtimer 15) Pferdederby-Spiel
16) Floßfahrt 17) Round-Up 18) Imbiß 19) Seelöwen-Show 20) Monza-Rennstrecke
21) Schachspiel 22) Riesenkrake 23) Eisenbahnhalle 24) Spielhalle 25) Souvenirs
26) Klein Las Vegas 27) Straßenbahn/Hamburger-Imbiß 28) Hochschienenbahn 29) Spielplatz 30) Delphinarium
31) Telefon 32) Restaurant "Panorama" 33) Minigolf 34) Restaurant "Big Loop" 35) Loopingbahn
36) Imbiß 37) Freiheitsstatue 38) Mississippi-Dampfer 39) Seebühne 40) Gebirgsachterbahn
41) Mountain-Blitz 42) Monorail-Schwebebahn und Terrassen-Restaurant 43) Aussichtsturm 44) Kasperle-Theater 45) Eingang zum Wildpark
46) Lehrpfad 47) Riesen-Schiffsschaukel 48) Kinderflieger 49) Koggenfahrt 50) Ruhezone Heidegarten
51) Kinderbahn Wichtelhausen 52) Imbiß 53) Fernlenkschiffe 54) Wildwasserbahn 55) Fischkate
56) Kinderlok 57) Hully-Gully-Karussell 58) Alligatoren-Show 59) Biergarten 60) Lichtschießanlage
61) Pferdchenkarussell 62) Tunnel 63) Backhaus 64) Souvenirs 65) Comic-Parade
66) Bauernhaus 67) Kapelle 68) Kaffeetassen-Karussell 69) Ausgang
QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1987


Amerika ganz nah

< Freiheitsstatue mit Gerüst und Kran > Amerika fängt jetzt schon in der Lüneburger Heide an: Zum 100. Geburtstag der New Yorker Freiheitsstatue (4. Juli) wurde im "Heide-Park Soltau" ein Double der weltbekannten Dame auf den Sockel gehievt. 14 Monate hat der holländische Künstler Gerla Spee (33) an der Statue gewerkelt. Die Konturen sägte, schlitzte und feilte er aus Hartschaum - nach Vorlage des 44 Meter hohen Originals. Die Doppelgängerin in der Lüneburger Heide ist 27 Meter hoch, wiegt stolze 24 Tonnen. Sie hat eine halbe Million gekostet.
Eintrittspreise in den Heide-Park: Erwachsene 15 Mark, Kinder 13,50.
QUELLE: Bild-Zeitung, Springer Verlag, ??.??.1986


Täuschend ähnlich

Täuschend ähnlich sind diese beiden Nachbildungen der New Yorker Freiheitsstatue. Im Heide-Park Soltau entsteht die "Fälschung" aus Hartschaum (Foto). Zum 100. Geburtstag am 4. Juli soll die 27 Meter Hohe Nachbildung der weltbekannten Dame, an der der holländische Künstler Gerla Spee 14 Monate gesägt, geschnitzt und gefeilt hat, entgültig fertiggestellt sein.
QUELLE: Dithmarscher Landeszeitung/Rundschau, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, ??.??.1986
< Freiheitsstatue mit Monorail >


Kleine Schwester

< Freiheitsstatue bei der Einweihung mit Luftballons > Die neuerbaute Freiheitsstaue wurde im Freizeit-Heidepark Soltau eingeweiht. Rechtzeitig zur 100-Jahr-Feier in New York wurde sie aus Stahl und Kunststoff fertiggestellt. Sie ist mit 35 Metern halb so groß wie ihr Original in Amerika. Selbst Präsident Ronald Reagan sandte ein Telegramm.
QUELLE: Dithmarscher Landeszeitung/Rundschau, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, ??.??.1986


Täuschend ähnlich

Täuschend ähnlich wenn auch nur aus Hartschaum, ist die Nachbildung der New Yorker Freiheitsstatue, die gegenwärtig in einem Freizeitpark entsteht. Zum 100. Geburtstag am 4. Juli soll die 27 Meter hohe Nachbildung der weltbekannten Dame, an der der holländische Künstler Gerla Spee 14 Monate gesägt, geschnitzt und gefeilt hat, endgültig fertiggestellt sein und den Besuchern schon von weitem als Blickfang dienen.
QUELLE: Dithmarscher Landeszeitung/Rundschau, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, ??.??.1986
< Freiheitsstatue mit Monorail >


Wildwasserfahrt, Schiffsschaukel, Loopingbahn und 50.00 Rosen
Familienspaß in Deutschlands größtem Freizeitpark

< Alligator getragen vom Trainer >
Im Amphitheater demonstriert Jean-Pierre sechsmal am Tag seine Freundschaft mit Alligatoren. < Big loop Zug im Korkenzieher > Da staunt selbst die Freiheitsstatue, die am 4. Juli 1986 im Heide-Park ihren Ehrenplatz bekam: Der "Big Loop" stellt alles andere auf dem Gebiet in den Schatten. Zwei Züge mit 28 Personen rasen durch einen 400 Tonnen schweren Stahlbau. Gesteuert mit einem in den USA erprobten Elektronik-System. Hundertprozentig sicher. (Mein Kommentar: Es gibt keine 100%ige Sicherheit)
Die großen Vorbilder stammen aus den "Staaten": Disneyland, Disney World, Sea World ... Clevere Geschäftsleute haben drüben Freizeitvergnügen organisiert, eingezäunt, vermarktet. Auch bei uns sind Freizeitparks entstanden. Tips & Tele stellt drei vor. Heute: der Heide-Park.

Schnell wie ein Pfeil, flüsterleise wie der neue Intercity, atemberaubend wie der freie Fall ... Man braucht starke Nerven im "Big Loop". Der Prospekt vom Heide-Park verspricht die "verrückteste Fahrt Ihres Lebens" mit dem "berauschenden Gefühl der Schwerelosigkeit". Er hat nicht übertrieben. Und mancher Steppke, der noch ein bißchen weiß um die Nase am Ende der fahrt aussteigt, will sich in der Schlange der Wartenden gleich wieder anstellen: "Papi, noch mal ..."
Der "Great Heide-Park Soltau" ist Norddeutschlands größter Freizeitpark. Insgesamt 150 Hektar. Davon sind 60 ha für die jährlich eine Million Besucher zugänglich. Die Gestaltung und Pflege der Anlage setzten Maßstäbe: viel Grün, reetgedeckte Naturstein-Gebäude, ein Minimum an Pappmaché. Im Sommer blühen allein 50.00 Rosen. Der Park - eine Art Gartenschau mit Attraktionen.
Die Palette reicht vom nostalgischen Pferdchen-Karussell über die lustige Wildwasserfahrt im Baumstamm bis hin zur spektakulären Loopingbahn: Viermal geht's kopfüber. Unter anderem neu in dieser Saison: Der Mitfahrspaß in Kaffeetassen-Gondeln, die Gebirgsachterbahn "Mountain Train" (Mein Kommentar: der richtige Name lautet "Mountain Blitz"), die in Schräglage mit 60 Sachen über den 450m langen Rundkurs donnert, und der Heide-Aussichtsturm mit herrlichem Blick aus 75 m Höhe bis zum Wilseder Berg.
Neu ist auch ein Mississippi-Dampfer, in dem 80 Fahrgäste an der 35 m hohen Freiheitsstatue vorbeischippern können.
Ein gutes Dutzend gastronomischer Betriebe sorgt für das leibliche Wohl. Zu volkstümlichen Preisen: Fischbrötchen 2 Mark, Würstchen 2,50 Mark, Schnitzel, Pommes 14,50 Mark, Cola 1,80 Mark, Bier 3 Mark.
Der Heide-Park bietet Freizeitspaß für jung und alt gleichermaßen. Jeder kommt auf seine Kosten. Apropos Kosten: Regulär zahlen Erwachsene für eine Tageskarte 15,50 Mark, Kinder (2 bis 11 Jahre) 14,50 DM. In Gruppen ab 20 Personen kostet der Eintritt 13 Mark pro Besucher.
Die Preise verstehen sich als Inklusivpreise. Die Benutzung sämtlicher Park-Einrichtungen ist darin enthalten. (Mein Kommentar: bis auf den Schießstand, das Pferderennen und die Spielautomaten) Sie können, sooft Sie wollen, Karussell fahren, sich die Dressur-Shows (Delphine, Seelöwen, Alligatoren) ansehen und durch den Wildpark spazieren. Ohne Extra-Kosten. Grenzen setzen nur die Öffnungszeiten: in der Ferienzeit täglich von 9 bis 19 Uhr.
Und so kommen Sie zum "Great Heide-Park Soltau": Mit dem Auto BAB 7 (Hamburg-Hannover), Abfahrt Soltau-Ost, dann 4,5 km den Wegweisern folgen. Mit der Bahn 9.22 Uhr ab Hamburg-Hauptbahnhof. Ticket, Bustransfer und Eintritt: Erwachsene 31 Mark, Kinder (4 bis 11 J.) 21 Mark.

200 Freikarten zu gewinnen
Tips & Tele verlost 200 Eintrittskarten für den "Great Heide-Park Soltau"! Schicken Sie eine Postkarte (60 Pfg. Porto) an: Tips & Tele, Kaiser-Wilhelm-Str. 6, 2000 HH 36, Stichwort: "Great Heide-Park". Schreiben Sie wie viele Mitglieder Ihrer Familie gemeinsam den Heide-Park besuchen möchten. Einsendeschluß: Mittwoch, 24. Juni 1986. Gewinner werden ausgelost. Rechtsweg ist ausgeschlossen.

< Mountain-Blitz-Zug auf der Strecke >
Huiiii ... - der "Mountain Blitz" düst seine Fahrgäste in luftiger Höhe über einen 450 m langen Rundkurs.


QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1986


NEWS der Saison aus dem Heidepark

Drei Park-"Liner"
Rechtzeitig zur Saison-Eröffnung wurde eine zusätzliche Schwebebahn in Betrieb genommen.
Die Park-Schwebebahn "Monorail" jetzt neu im HEIDE-Park Soltau und drei Züge (Mein Kommentar: Als dieser Artikel 1986 geschrieben wurde, stimmte die Zahl von drei Zügen. Mittlerweile sind es sieben Züge.) mit jeweils 90 Plätzen stehen bereit.
Auf einer Fahrstrecke von 1.500 m fährt die Hochbahn über einen neuen Parkbereich bis hin zur Wildwasserbahn und in weite Teile des HEIDE-PARKs.
Dabei hat man während einer ruhigen Fahrt viele Möglichkeiten, Attraktionen, z.B Mississippi-Dampfer, Freiheitsstatue, Wildwasserbahn und die Loopingbahn zu fotografieren.
Übrigens: Diese Schwebebahn wurde ursprünglich für internationale Garten- und Bundesgarten-Ausstellungen konstruiert. Fahrtdauer ca. 10 Minuten.
Amerikanische Freiheitsstatue
Ein Gruß der Alten an die Neue Welt: Die neu erbaute Freiheitsstatue grüßt im HEIDE-PARK alle Besucher.
Die original amerikanische Freiheitsstatue feiert dieses Jahr am 4. Juli 100. Geburtstag in New York! Rechtzeitig zur 100-Jahr-Feier bringt HEIDE-PARK in dieser Saison die amerikanische Freiheitsstatue - als die Attraktion des Jahres den Besuchern.
Schon mehrfach berichteten weltweit Redaktionen über die Entstehung der neuen europäischen Freiheitsstatue im HEIDE-PARK.
QUELLE: ???, ??.??.1986


Heidepark Soltau - Auf geht's! 100 Freikarten für BILD-Leser

< Freiheitsstatue auf dem Betriebsgelände > Noch im Bau: Bei der Park-Werkstatt wird an einer 35 Meter hohen Nachbildung der Freiheitsstatue gearbeitet (fertig im Mai). < Seelöwe macht Handstand > "Gut gemacht, Marco!" Dompteur Günter Schmidt lobt die gelehrige Mähnenrobbe. Zur Belohnung für den Handstand auf Flossen gibt's einen Hering.
< Schrubben der Comic-Figuren > Frühjahrsputz im "Heide-Park" Soltau: Frank schrubbt "Ali Ben Gator", eine lustige Comic-Figur in der hübschen Freizeit-Anlage.
Wie ein Trockenschwimmer schiebt "Marco" (14) seine sechs Zentner in die Seelöwen-Arena, grunzt unwillig - bis Dompteur Günter Schmidt (56) ihm den ersten Hering hinhält.
Da wird der Dicke munter, macht Handstand auf den Flossen. Mähnenrobbe "Marco" probt für Sonnabend - Saisonstart im "Heide-Park" Soltau.
Fünf Mio. hat Park-Chef Tiemann (38) investiert. Neu ist die Schwebebahn "Monorail", die in luftiger Höhe zu 1,5 Kilometer Rundfahrt durch den Park einlädt. Am Boden zeigen sich die ersten Knospen der 200.000 Blumen.
Im Vergnügungsteil der fast eine Million Quadratmeter großen Anlage rasante und beschauliche Fahrgeschäfte wie "Big Loop" ( 4 mal kopfüber), Wildwasserbahn und Aussichtsturm (70 Meter).
Im Wildpark tummeln sich Luchse, Waschbären oder Hirsche - 200 Tiere.>
Eintritt 15 Mark (Kinder bis 11 Jahre 13,50 DM). Den "Heide-Park" erreichen Sie über die BAB Hannover, Abfahrt Soltau-Ost.
Die Bundesbahn fährt ab 1. Mai täglich (außer sonnabends) um 9.22 Uhr ab Hauptbahnhof. Preis inkl. Eintritt und Bustransfer 30 Mark (Kinder 20 Mark).
BILD verlost 100 Freikarten - Postkarte an BILD-Hamburg, Stichwort "Heide-Park", Kaiser-Wilhelm-Straße 6, 2 Hamburg 36
QUELLE: Bild Hamburg, Springer Verlag, ??.??.1985


Delphin - der Mensch unter den Tieren

< Surfen auf Delphinen > < Delphine springen über Gummiboot > Das ist ja zum "Ausflippen"
Zu dritt springen sie über ein Gummiboot, sie lassen sich sogar zum Wasserskifahren benutzen. Spaß auch für die Tiere? "Wir nutzen nur ihren Spieltrieb, ihre natürliche Veranlagung zur Hilfeleistung", sagt ihr Trainer.
< Delphin mit Kind am Beckenrand > Zwei Wasserratten: Dicke Freunde
Wenn die achtjährige Monika in ihrem Gummianzug zum Becken stapft, springt ihr Freund schon aus dem Wasser. Kein Zweifel: Delphine mögen uns Menschen. Und unsere Zärtlichkeit: Vorm gemeinsamen Bad genießt Flipper die Streicheleinheit.
< Delphin mit Baby > < Delphin mit Baby unter Waser > Mutterglück im Heide-Park
Delphinbaby Jo-Jo gleitet unter den Bauch von Mutter Daisy, trinkt. Anschließend taucht es satt und zufrieden auf. Nun muß die Neugier gestillt werden: Wer steht denn da am Beckenrand?
< Delphingruppe schwimmend > < Delphingruppe gestrandet >
Volle Kraft voraus
Im Golf von Kalifornien schnellt eine "Delphinschule" aus dem Wasser, taucht wieder ein. In Panik können sie aber auch Fehler machen. 135 Delphine strandeten auf der Flucht vor einem Killerwal an Japans Küste. Menschen versuchten, die Tiere wieder ins tiefe Wasser zu bugsieren.
Sie heißen Daisy, Melbourne und Fritz, stammen aus Florida und sind Künstler. Wertvolle sogar. Unter 150.00 Dollar ist das Trio nicht zu haben. Das Schöne an ihnen: Der Starrummel hat sie nicht arrogant werden lassem - sie sind geblieben, was sie immer waren: Menschlich. Menschlich? Delphine sind doch Tiere! Natürlich - aber irgendwie sind sie auch mehr ...
Wir stehen am Rand eines großen Wasserbassins im Soltauer Heidepark. Zuerst sehen wir drei riesige Schatten, die pfeilschnell auf uns zugleiten, drei gezackte Rückenflossen. Dann tauchen sie auf - prustend: Sie blasen Wasserfontänen aus diesen Löchern am Kopf. Und noch zwei kleine Schatten schnellen herbei: Elvis und Jo-Jo. Sie sind 16 und 10 Monate alt, die Kinder von Daisy und Melbourne - und kleine Weltwunder: Es ist ganz selten, daß Delphinbabys in einem Tierpark überleben. In Deutschland hat's das noch sogar noch nie gegeben.
Fünf schmale silbergraue Köpfe legen sich vor uns auf den Beckenrand. Die großen geschwungenen Mäuler sind geöffnet. Sie scheinen zu lächeln. Fünf Augenpaare blicken uns an. Irgendwie klug, aufmerksam - und erwartungsvoll.
"Sie wollen ihre Streicheleinheiten. Ohne Liebe geht hier nichts", erklärt Delphin-Trainer Michael Thomsen (30).
genüßlich halten die Schwimmer still, als wir über die weiche glatte Delphinhaut streicheln. Elvis kann gar nicht genug bekommen. Immer schwänzelt er auf uns zu, dreht uns seine weiße Bauchseite zu, um sich kraulen zu lassen.
Jo-Jo taucht zwischendurch ab, "hängt" unter Mama Daisy, trinkt. Die Tragezeit hat 12 Monate gedauert, die Säugezeit dauert bis zu 16 Monate.
Die "Erwachsenen" machen uns nun ihre Kunststückchen vor. Fritz, 25 Jahre alt, 3,20 Meter lang, dreht ein paar schnelle Runden, macht Tempo und katapultiert sich dann, angetrieben von seiner gewaltigen Schwanzflosse, fünf Meter hoch aus dem Wasser. Der Sprung ist millimetergenau berechnet: Trainer Michael hält einen leckeren Hering im Mund, Fritz schnappt ihn weg. 28 spitze Zähne hat so ein Delphin - wenn er sich nur ein paar Zentimeter verrechnete ...
Daisy und Melbourne sind im besten Alter: 17 und 19 - Delphine können 35 werden. Die beiden Damen lassen bunte Bälle auf ihren Nasen tanzen und spießen mit ihren schlanken Schnauzen zielsicher schwimmende Gummiringe auf. Ihre Augen können sie dabei schließen:
  • Delphine orientieren sich unter Wasser durch Ultraschall und Echolot: Sie senden Töne aus, die das menschliche Ohr nicht wahrnehmen kann; Gegenstände im Wasser reflektieren diese Töne, die Delphine nehmen das Echo auf. Deshalb können sie auch im Trüben fischen, bei Dunkelheit Fischernetzen ausweichen und ihre schwimmende Nahrung auch über große Entfernungen ausmachen.
  • Delphine sind nicht gern allein. Mit Tempo 30 jagen sie in Gruppen am liebsten ganze Fischschwärme ins flache Gewässer. Auf ihrer Suche nach Nahrung wandern sie oft Tausende von Kilometern durch die Meere.
  • Ein ausgewachsener Delphin (bis 4 Meter lang und 330 Kilogramm schwer) braucht zehn Kilo Fisch am Tag.
  • Delphine reden miteinander: Grunz- und Quietschlaute, Schnalz- und Pfeiftöne. Einer davon ist ein Notruf, der vor Gefahr warnt, ein anderer ein wütendes Bellen.
  • Delphine spielen gern. Ob sie übermütig vor dem Bug eines Schiffes hin- und herschwimmen oder ob sie für Trainer Michael einen doppelten Salto schlagen - sie tun es freiwillig
"Meine drei Akrobaten sind rechte Primadonnen", erzählt Michael. "Sie arbeiten nur, wenn sie gut gelaunt sind."
Wie hält er sie bei Stimmung? Das Salzwasser muß stets zwanzig Grad warm und sauber sein. Drei Mahlzeiten (zarte Heringe und Makrelen) müssen pünktlich eingehalten werden. Aber vor allem brauchen sie Liebe und Zuwendung.
"Das Schlimmste, was man ihnen antun kann, ist, sie links liegenzulassen. Sie sind zufrieden, wenn man sich mit ihnen beschäftigt, sie fordert."
Michael Thomsen gehört seinen Delphinen den ganzen Tag. Auch nach den Vorstellungen ist er mit ihnen auch Tauch- und Tuchfühlung. Er liebt sie. Und er sagt über Delphine: "Von ihnen könnte sich mancher Mensch was abgucken." Was er damit meint? In erster Linie ihre Hilfsbereitschaft.
Einige Beispiele:
  • Wenn ein Tier aus dem Rudel verletzt oder gar bewußtlos ist, schwimmen sofort andere unter den patienten, heben ihn an die Wasseroberfläche - der Delphin kann als Lungenatmer nur maximal sechs Minuten unter Wasser bleiben.
  • Wenn ein Dalphinbaby geboren ist, wird es von der Mutter sofort sanft an die Oberfläche gestubst - ist die Mutter zu erschöpft, helfen die anderen.
Warum sind Delphine so - so menschlich? Ist das Geheimnis in ihrem Gehirn verborgen? Ein Wunder der Natur ist es allemal: Wenn Delphine schlafen ( an der Meeresoberfläche oder im flachen Wasser), bleibt eine Hirnhälfte stets wach, ein Auge immer offen. Und: Ihr Gehirn wiegt durchschnittlich 1700 Gramm. Das Gehirn des Menschen, lieber Leser, ganze 1450 Gramm ...
QUELLE: Bild am Sonntag, Springer Verlag, ??.??.1984
< Delphine springen an Bälle > Fliegende Fische
Bevor sich die "Akrobaten" hochkatapulieren, verständigen sie sich unter Wasser. Einem Delphin wurden die Augen verbunden - er machte alles so wie seine Partner.


"Heide-Park" Soltau: Spaß wie im Disneyland

< Boot vor Wasserskipyramide > Amerika feiert in seinen Freizeitparks "Old Germany". Der "Heide-Park" in Soltau dreht den Spieß um: Mississippi-Dampfer, Freiheitsstatue, Gartentower und "Comicland" (wie Disneyland) werden gegenüber der Loopingbahn gebaut (rund 15 Millionen Mark). Pressesprecher Norbert Tietz: "Wir holen Amerika in die Lüneburger Heide!"
Voraussetzung für den Ausbau war ein 2 Meter tiefer See, der in den letzten Monaten für 1,5 Millionen Mark aus Grundwasser angelegt wurde.
Gestern wurde der 4 Hektar große See eingeweiht, 15 Männer und Frauen vom "1. deutschen Wasserski-Show-Team" schossen mit Tempo 60 über den spiegelglatten See.
Am Uferrand klatschten begeisterte "Heide-Park"-Gäste, als die Wasser-Ski-Sportler in einer 2 Meter hohen Pyramide übers Wasser preschten. Lacherfolg für "Charly", dem Ski-Clown, der auf einem Ski rückwärts über den See sauste, Wasser spritzet meterhoch auf.
Die Akrobaten aus Frankfurt und Umgebung sind bis Sonntag dreimal täglich (12, 15, 16.30) zu sehen. Eintritt: 13,50, Kinder 11,50 Mark. Heide-Park, Autobahn-Ausfahrt Soltau.
QUELLE: Bild-Zeitung, Springer Verlag, ??.??.1984
< Wasserskipyramide mit 5 Personen > Bloß nicht wackeln! Stefanie, Jürgen, Frank, Bernd und Heiner gleiten als Pyramide über den neuen See im "Heide-Park". Wasser spritzt, Zuschauer klatschen, ein Motorboot zieht die Wassersportler.


Freizeit - die schönste Zeit des Lebens
Freizeit-Parks sind Freizeit-Hits
Bei 90 Sachen stehen Sie auf dem Kopf

< Wildwasserbahn 1 mit kleiner Abfahrt > Ein nasses Vergnügen: die Fahrt mit der Wildwasserbahn. In Sturzfahrt geht's einen Wasserfall hinunter.
Soltau, 16. September
Leise wie ein Intercity, spannend wie ein Raketenstart, so zischt die Loopingbahn in 30 m Höhe, 90 Stundenkilometer schnell, gleich viermal stehen die Mitfahrer kopf. Ein nervenkitzelndes Vergnügen!
"Big Loop" ist die größte Attraktion des Heide-Parks in Soltau, der in diesem Jahr schon 700.000 Besucher anlockte.
Freizeit-Parks sind Freizeit-Hits. Sie schlagen an Besucherzahlen sogar die Bundesliga ums Doppelte. Fast 15 Millionen strömten in diesem Jahr in die 44 (Mein Kommentar: deutschen) Vergnügungsparks.
Der Heide-Park in Soltau ist einer der jüngsten. 1978 wurde er eröffnet, 200.000 qm groß (Mein Kommentar: ohne Parkplätze), mit Baumschule und 200.000 Sommerblumen. 40.000 qm Wasserfläche und 6.000 Pkw-Stellplätzen.
Bekannt wurde er durch seine Vergnügungs-Attraktionen. Zu "Big Loop" kommt die Wildwasserbahn. Ein nasser Spaß, der sechs Minuten dauert. In Baumstämmen gehts durch Stromschnellen, dann eine Sturzfahrt.
Sie sollten schon früh anreisen, um alles mitzuerleben. Zum Beispiel: Riesenschiffschaukel, Round Up - es vermittelt ein Gefühl der Schwerelosigkeit, Riesenkrake, Koggenfahrt, Nostalgie-Karussell, Floßfahrt, Hochbahn - mit der Sie einen wunderschönen Überblick über den ganzen Park bekommen, Western-Eisenbahn, Oldtimer zum Selbstlenken, Monza-Piste - alle Formelwagen fahren mit eigenem Antrieb (Mein Kommentar: wurden anfang der 90iger Jahre von Benzin- auf Elektromotoren umgestellt.) oder der Märcheneisenbahn.
In Klein Las Vegas dürfen Sie Ihr Glück versuchen, Verspielte können Schiffe fernlenken, an Schießanlagen ihr Können proben.
Für das leibliche Wohl ist reichlich gesorgt: 2 Restaurants, mehrere Imbisse, Bäckereien, ein Feinkostgeschäft. Im Shopping-Center gibt's ein Kaufhaus für reizvolle Mitbringsel.
Auch die ganz Kleinen wurden nicht vergessen: Eine moderne Babywickelstation löst Nässeprobleme.

Wie kommt man hin?
Autobahn A7 Ausfahrt Soltau-Ost, Richtung Soltau, in Harber abbiegen (ausgeschildert).

Wie teuer ist es?
Erwachsene zahlen 13,50 DM, Kinder 11,50 DM (alle Attraktionen sind im Preis enthalten).

Wie geöffnet?
Vom 7. April bis zum 4. November täglich von 9 bis 18 Uhr.
QUELLE: Bild am Sonntag, Springer Verlag, 16.09.1984
< Skizze Wildwasserbahn >
< Big Loop im Korkenzieher > "Big Loop" ist die größte Attraktion im Heidepark Soltau. Gleich viermal stehen die Mitfahrer kopf.

< Monza Piste > Start frei, ab geht's! Mit Alfa, Ferrari, BMW und Porsche. Diese Formelwagen fahren mit eigenem Antrieb.


Heidepark Soltau
Aus Karussell geschläudert: Oma (63) tot, Enkel (2) Schädelbruch!

< Polyp mit Unfallstelle >
< Mitarbeiter am Polyp >
Heidepark Soltau, gestern 11.15 Uhr: Dröhnende Musik (meine Anmerkung: Es gibt im Heidepark am Polyp keine Musik, wie an kaum einem Fahrgeschäft in Freizeitparks!), lachende Kinder am fünfarmigen "Polyp"-Karussell. Immer schneller dreht es sich. Die Polypen-Arme, an denen die Fahrgondeln hängen, schwenken vier Meter auf und ab. Plötzlich Schreie: Zwei Menschen werden aus einer Gondel herausgeschleudert!
Augenzeuge Günter S. (22): "Es war eine ältere Dame und ein Kleinkind. Das Kind saß rechts In der Gondel, die Frau links. Plötzlich rutschte der Junge unter dem Sicherheitsbügel durch, drohte abzustürzen. Die vollschlanke Frau versuchte, ihn zu halten, kippte über den Scherheitsbügel nach vorn. Plötzlich fiel der Junge, die Frau wurde von der Fliehkraft hinterhergeschleudert."
Das Kind schlug mit dem Kopf auf Beton auf - Schädelbruch! Ein Helfer zog es blitzschnell unter den auf und ab gehenden Gondeln hervor.
Die Frau wurde von den "Polp"-Gondeln regelrecht zerschmettert - nur 12 Zentimeter Luft sind zwischen den Gondeln und dem Betonboden. Mehrmals hämmerten die stählernden Karussell-Kabinen auf den Körper, bevor sie zum Stehen kamen.
Die tote Frau heißt Emilie Merkle (63), Rentnerin aus Leeste bei Bremen. Der Junge ist ihr Enkel, der zweijährige Matthias.
Während die beiden im "Polyp" fuhren, waren Ehemann, Bruder und Schwester der Rentnerin bei der Krokodil-Arena. Alle erlitten Schocks, als sie erfuhren, was passiert war. Der kleine Matthias kam ins Krankenhaus Soltau. Er wird überleben.
Hans-Jürgen Tiemann, Chef des Heideparks Soltau (600.000 Besucher jährlich): "Die Sicherheitsbügel waren alle geschlossen."
Die Lüneburger Staatsanwaltschaft: nach den ersten Ermittlungen wird sowohl technisches als auch menschliches Versagen des Bedienungspersonals als Unglücksursache ausgeschlossen.
QUELLE: Bild Zeitung, Springer Verlag, ??.??.1983


Jahre: 2002 2001 2000 und früher

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