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Riesenkrake (Rundfahrgeschäft)

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Technische Daten

Baujahr: 1982
Hersteller: Schwarzkopf
Baukosten: 500.000 Euro
Generalüberholung: 1996
Gewicht: 40 Tonnen
max. Höhe: 3,5 m
Durchmesser: 17,2 m
Fahrzeit: 2 Minuten
Kapazität: 1000 (Personen/Std.) / 50 (pro Fahrt)
max. Tempo: 14 Umdrehungen pro Minute
Gondeln: 25 Gondeln á 2 Personen

Benutzereinschränkungen

Von der Fahrt ausgeschlossen sind:
  • Kinder unter 4 Jahren
  • Kinder unter 8 Jahren ohne Begleitung Erwachsener Personen
  • Betrunkene Personen
  • Tiere
  • Personen die unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss stehen
Nicht gestattet ist:
  • ab dem Wartebereich das Rauchen
  • ab dem Wartebereich das Essen und Trinken
  • während der Fahrt aufzustehen und zu schaukeln
  • während der Fahrt das Handy zu benutzen
  • lose Gegenstände mitzunehmen
  • Arme und Beine heraussteckenn
  • das Aussteigen oder Abspringen während der Fahrt
  • das Fahrgeschäft Barfuss zu betreten

So beschreibt der Autor die Fahrattraktion

Bei diesem von Schwarzkopf konstruierten Fahrgeschäft handelt es sich um die große und moderne Version der von Volksfesten bekannten Attraktion. An einem per Motor drehbaren und ausfahrbaren Mittelbau hängen fünf fast halbkreisförmig gebogene Stahlarme, die einen Durchmesser des Fahrgeschäft von 17 m ergeben. An jedem Ende befindet sich ein per Motor drehbares Gestell mit wiederum fünf kleinen Armen. An jedem dieser kleinen Arme befindet sich eine frei drehbare Gondel für zwei Personen. Die Riesenkrake hat also eine Gesamtkapazität von 50 Personen pro Fahrt. Während der Fahrt wird der Mittelbau und die fünf Drehgestelle an den Armenden gedreht. Dieses kann unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten geschehen. Darüber hinaus wird auch noch ein Drehkranz, auf dem die Wappenfigur Wumbo sitzt und an dem die fünf Hauptarme befestigt sind, schräg nach oben geschraubt. Dadurch werden die Arme bis zu 3,5 m auf und ab bewegt. Durch diese drei gleichzeitig vollzogenen Bewegungen und die daraus resultierenden Fliehkräfte drehen sich die 25 Gondeln auch noch frei hin und her. Die Fahrt findet in der ersten Zeit mit normaler Geschwindigkeit statt und wird zum Ende hin noch einmal schneller. Durch die verschiedenen Bewegungen und die sich oft ändernden Drehrichtungen sowie Geschwindigkeiten der Gondeln, wird der Orientierungs- und Gleichgewichtssinn der Fahrgäste auf eine nicht zu unterschätzende Probe gestellt. Trotzdem ist es ein für viele Altersschichten geeignetes Fahrgeschäft.

So beschreibt der Heide-Park die Fahrattraktion

Wie ein riesiger Polyp aus den dunklen Tiefen des Meeres steht die "Riesenkrake" im südlichen Teil des Heide-Park, gegenüber des "Mountain Rafting"-Abenteuers. Ein Karussell-Vergnügen, das kleine und große Gäste in jedem Jahr von neuem begeistert. Die fünf Arme der Riesenkrake tragen jeweils fünf Gondeln, die es in sich haben. Denn während sich der Polyp im Kreis dreht und seine Fangarme abwechselnd bis auf 3,5 Meter Höhe steigen, wirbeln auch die Gondeln unberechenbar um ihre eigene Achse. Und bei der rasanten Fahrt haben nur die Gesetze der Zentrifugalkraft das Sagen.

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< Zurück zur Homepage des Heide-Park Soltau Mathias Arp (Logo: © Mathias Arp) > Aktualisiert am: 30.10.2003, 15:17 Uhr
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