Baujahr: | 1980 |
Hersteller: | Mack Waldkirch |
Wassermenge: | 3,4 Millionen Liter (im geschlossenen Kreislauf) |
Streckenlänge: | 600 m |
Abfahrtshöhe: | 3 und 14 Meter |
Fahrzeit: | 4 Minuten |
Kapazität: | 2.100 (Personen/Std.) / 5 (pro Boot) |
Boote: | 23 Baumstämme á 5 Personen |
Dekoration: | 500 Tonnen Felssteine |
Sicherheitstechnik: | Videoüberwachung, Sprechanlage, Abstandskontrolle, Sicherheitsgurte für Kinder |
Fotoanlage: | am Ende der großen Abfahrt (5 Euro pro Bild), Hersteller: englische Firma (bis Ende 2001: Sony) |
Von der Fahrt ausgeschlossen sind: |
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Nicht gestattet ist: |
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So beschreibt der Autor die Fahrattraktion
Bei dieser Attraktion treiben 23, als 5-sitzige Baumstämme gestalltete Boote, durch einen mit Wasser gefüllten Kanal (600 m lang), wobei sie durch die Strömung des Wassers angetrieben werden. Diese Bahn besitzt zwei Abfahrten aus 3 und 14 m Höhe. Der Einstiegsbereich befindet sich in einem Holzhaus, welches mit Fischereiutensilien, Kanus und Strandkörben dekoriert ist. Der Einstieg in die Boote, die auf einem Förderband ständig langsam fahren, erfolgt von einer stehenden Fläche. Nach dem Verlassen des Haus fährt man eine Kombination aus Rechts-Linkskurve und anschließend in einer weiten Rechtskurve über einen Teil des Wildwasserbahnsee zum ersten Aufzug. Dort wird man ca. 6 m in die Höhe gezogen um dann nach dem Eintauchen in den Kanal in einer langgestreckten 180° Linkskurve zur ersten Abfahrt zu gelangen, die ca. 3 Meter beträgt. Danachg durchfährt man eine 90° Linkskurve mit anschließender 90° Rechtskurve. Durch die dann folgende 180° Linkskurve gelangt man zum Beginn des Aufzug, der die Boote auf 14 m Höhe transportiert. An der Spitze des großen Berg angekommen geht es in freier Fahrt in den See. Dabei spritzt, zur Freude der Zuschauer und zum "Leid" der Bootbesatzung, viel Wasser zur Seite und auch ein wenig ins Boot. Nach dem Auslauf des großen Berg geht es durch eine langgezogene 180° Rechtskurve wieder in das Ein-/Ausstiegsgebäude zurück. Die erste Fotoanlage auf der WEildwasserbahn I war links vom kleinen Berg installiert. Damals war es noch ein "echtes" Fotosystem mit Film, bei der man während der Fahrt einen Papierabschnitt mit der Fotonummer bekommen hat. Der Mitarbeiter, der einem den Fotoabschnitt übereeicht hat, saß in dem immer noch vorhandenen Haus vor der kleinen Abfahrt. Am Ausgang, dort wo sich auch heute die Fotoausgabe befindet, konnte man diesen Abschnitt abgeben und das Foto wurde einem dann nach Hause geschickt. Ein vorheriges Ansehen wie heute bei den digitalen Anlagen war nicht möglich. Anfang bis Mitte der 90iger Jahre wurde dann das erste digitale Fotosystem installiert. Bis zum Saisonende 2001 wurde man damit am Kurvenende, kurz vor dem Einstiegsgebäude, mit einer Kamera des damaligen Sony-Digitalfotosystems fotografiert. Nachdem der Heide-Park zu Beginn der Saison 2002 neue Fotoanlagen einer britischen Firma (vormals Sony) bekommen hat, wird man jetzt während der großen Abfahrt (unterstes Drittel) aufgenommen. Die Bilder gibt es direkt am Ausgang der Wildwasserbahn in dem links gelegenen Fotostand, der als eine Seite des kleinen Tunnels bei der Einfahrt in das Gebäude dient. Die Bilder kosten wie überall im Park 5 Euro pro Stück und man kann sich seine Aufnahme auf mehreren Monitoren vor dem Kauf ansehen. Eine wirklich schöne und lustige Attraktion für die ganze Familie. Interessant ist die Wasserleittechnik, die es trotz der zwei Aufzüge erlaubt, die Anlage nur mit einer Pumpe zu betreiben. Die einzige Pumpe fördert das Wasser in 6 m Höhe beim ersten Aufzug. Die erste Abfahrt (3 m) fließt das komplette Wasser hinunter, was eine Seltenheit darstellt, da ansonsten in Wildwasserbahnen nur "trockene" Abfahrten hinuntergefahren wird, auf die aus reinen Effektgründen etwas Wasser gepumpt wird. Bei der zweiten großen Abfahrt ist keine Pumpe nötig, da bei dieser Anlage das Wasser aus dem Fahrkanal beim Aufzugsbeginn in einen Schacht geleitet wird. Dieser leitet es unter dem See hindurch bis zum Ende der Abfahrt, wo es wieder in den Fahrkanal gelangt. Leider nagt der Zahn der Zeit schon etwas an den Beton- und Felsmauern und auch der Wasserkanal zeigt schon ausgebesserte Stellen. Eine Renovierung zum Aufbessern des optischen Eindruck, auch was die pflanzliche Gestaltung angeht, wäre hier angebracht. |
So beschreibt der Heide-Park die Fahrattraktion
In einem Baumstamm talwärts schießen - was für die Holzfäller im alten Kanada riskanter Job war, ist für die Gäste des Heide-Park pures Vergnügen. Doch vor der spritzigen Schußfahrt führt die ältere der beiden Wildwasserbahnen im Heide-Park erst einmal durch wilde Berglandschaften aus 500 Tonnen Felsgestein, über den Canyon-River-See und durch reißende Stromschnellen. Bis zu 23 Einbäume sind - in sicherem Abstand - auf der 600 Meter langen Wasserstrecke unterwegs. Und wer den Spaß fürs Familienalbum festhalten möchte: Am Ende des steilen Wasserfalls warten Fotokameras auf die mutigen Kanuten. |
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Aktualisiert am: 11.06.2004, 19:31 Uhr
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