Baujahr: | 1990 |
Hersteller: | API (Amusement Park Industrie, Nachfolger von Schwarzkopf nach dessen Konkurs) |
Wassermenge: | 1,3 Millionen Liter (im geschlossenen Kreislauf) |
Streckenlänge: | 575 m |
Abfahrtshöhe: | 3 und 23 Meter |
Fahrzeit: | 7 Minuten |
Kapazität: | 1.600 (Personen/Std.) / 5 (pro Boot) |
Boote: | 36 Baumstämme á 5 Personen |
Dekoration: | Bergwerk mit 35 lebensgroßen und animierten Figuren |
Sicherheitstechnik: | Videoüberwachung, Sprechanlage, Abstandskontrolle, Anschnallgurte für Kinder |
Fotoanlage: | oberes Drittel der großen Abfahrt (5 Euro pro Bild), Hersteller: englische Firma (bis Ende 2001: Sony) |
Von der Fahrt ausgeschlossen sind: |
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Nicht gestattet ist: |
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So beschreibt der Autor die Fahrattraktion
Die Wildwasserbahn (fast 600 Meter Fahrstrecke) der Firma Schwarzkopf besteht aus 36, als 5-sitzige Baumstämme mit Affen-Gesichtern gestaltete Plastikbooten, die durch einen mit Wasser durchspülte Fahrrinne treiben. Die Bahn beinhaltet zwei Abfahrten aus Höhen von 3 und 23 Metern (30 m lang). Das Einstiegsgebäude erreicht man durch einen unterirdischen Stollen, in dem Bergwerksszenen mit Figuren (leider teilweise defekt!) für Abwechslung bei Wartezeiten sorgen und im Gebäude die Arbeit unter Tage anhand von Bildern und Tafeln an den Wänden erklärt wird. Der Beginn der Fahrt führt durch eine sehr schön als Bergwerk gestaltete Kulisse (lebensgroße animierte Figuren, Stollen, alte Gemäuer, Geräusche, ...). Danach geht es mit dem ersten Aufzug 25 Meter in die Höhe und man erreicht wieder das Tageslicht. Der Kanal führt dann vorbei an Bauernhöfen, Hexenhäuschen, einer Folterkammer, Burgruinen und Wehrmauern. Zwischendurch gibt es dann die kleine Abfahrt aus 3 m Höhe, auf die man vorher durch einen kleinen Lift gebracht wurde. In der Anfangszeit der Bahn war die Fotoanlage links oben in der Burgmauer nach der kleinen Abfahrt installiert, wo heute noch die Öffnung erkennbar ist. Dann fast zum Schluß der Fahrt steht die große Abfahrt an, die alle Boote über 23 m Höhenunterschied wieder auf die Ebene des Ein- und Ausstiegsgebäude befördert. Man kann am oberen Ende der Abfahrt kurzzeitig einen schönen Blick über den Park genießen, bevor es dann abwärts geht. Während der Fahrt wird im oberen Drittel der großen Abfahrt mit der seit 2002 von einer britischen Firma neu installierten Fotoanlage ein Bild gemacht (bis 2001 hinter der 180º-Kurve nach der großen Abfahrt von der Firma Sony). Die Fotos können nach dem Verlassen des Gebäudes an dem links gelegenen Fotokiosk zu einem einheitlichen Preis von 5 Euro pro Bild gekauft werden. Gegenüber dem Fotokiosk kann man in einem Wildwasserboot, in dem eine Wumbofigur sitzt, von sich und seinen Freunden selber ein Foto machen. Besonders zu erwähnen ist die Tatsache, das die Fahrrinne parallel zur Auslaufstrecke nach der großen Abfahrt zum Ein- und Ausstiegsgebäude zurückläuft, was zu einer weiteren "Dusche" durch herabfahrende Boote führen kann. Einen schönen Blick auf die große Abfahrt hat man von zwei Aussichtsplattformen, eine zwischen der Wildwasserbahn und der Bobbahn sowie die zweite neben dem Ausgang des Ein- und Ausstiegsgebäudes. Die Anlage ist ebnfalls von Wegen und Gängen durchzogen, die man auch als Nichtfahrer benutzen kann und man so oft einen Blick auf die Boote an verschiedenen Stellen der Fahrt werfen kann. |
So beschreibt der Heide-Park die Fahrattraktion
Inmitten einer imposanten unterirdischen Bergwerks-Kulisse beginnen die Einbäume dieser Wildwasserbahn ihren Weg durch kurvenreiche Stromschnellen. Der Floß-Bahnhof ist zudem die Heimat von elektronisch gesteuerten Figuren, die täuschend echt das harte Leben unter Tage widerspiegeln und im Vorüberfahren von der gefährlichen Arbeit erzählen. Nach kurzer Fahrt durch dunkle Stollen tauchen die Einbäume auf und schlängeln sich vorbei an Bauernhöfen, Burgruinen und Wehrmauern. Der im Wortsinne spritzige Abschluß: Eine haushohe Schußfahrt über einen Wasserfall. |
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Aktualisiert am: 23.02.2006, 20:21 Uhr
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